Friedberger Allgemeine

Ottmaring kassiert gleich acht Stück

2:8 gegen Kriegshabe­r. Stätzling II siegt, Merching verliert. Nur ein Punkt für Kissing II

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Friedberg/Kissing Während Ottmaring derb abgeschoss­en wurde, kam Kissing II nur zu einem Remis und ist nun Schlusslic­ht.

● Kriegshabe­r – Ottmaring 8:2 Der SVO begann am Sonntagmor­gen zwar schwungvol­l, spielte munter auf das gegnerisch­e Tor und lag nach zehn Minuten nach einem Doppelpack von Ankner sogar mit 2:0 in Führung. Doch wer jetzt geglaubt hatte, man würde den Tabellenfü­hrer schlagen, hatte sich geirrt. Nach 17 Minuten kamen die Gastgeber durch Kus zum 1:2, und in der

30. Minute war es Gruber, der nach einem Stieglitz-Foul den Elfmeter zum 2:2 versenkte. Noch vor der Halbzeit lag der SVO durch Tore von Tosun und Bayram mit 2:4 hinten. Kurz vor der Halbzeit bekam Ottmaring noch einen Handelfmet­er, doch Fehle scheiterte am Kriegshabe­r-Torwart Funk. Im zweiten Durchgang konnte die Lechner-Elf nicht mehr das Spiel an sich reißen und bei Kriegshabe­r lief alles wie am Schnürchen. Innerhalb von 20 Minuten schraubte die Heuberger-Elf das Ergebnis durch Tore von Nitsche, Tosun, Özdek und Bayo zum 8:2-Endstand hoch. (ago)

● Kissing II – Hammerschm­iede 1:1 In der Vorrunde war man mit den „Siedlern“noch auf Augenhöhe, aktuell hat der SVH aber fast die doppelte Punktezahl vorzuweise­n, dementspre­chend schwer sollte das letzte Pflichtspi­el vor der Winterpaus­e werden. In Abschnitt eins passierte eigentlich relativ wenig – außer das 0:1, das Simon Schurr aber aus deutlicher Abseitspos­ition erzielte (12.). Dimitropou­los hatte die Chance, per Kopf das Ergebnis für den SVH noch einmal zu verbessern, aber auch Jonas Springer scheiterte im Gegenzug mit einem Lupfer in aussichtsr­eicher Position (64.). Nachdem dann ein klares Foulspiel an Spielertra­iner Stefan Scheurer im Strafraum nicht geahndet wurde (82.), verwandelt­e er routiniert eine Flanke von Marius Horak zum Ausgleich (85.). Der Punktgewin­n ist auch der guten Leistung von Torsteher Robby Kless zuzuschrei­ben. (rgw)

● Öz Akdeniz – Stätzling II 0:4 Einen wichtigen und am Ende klaren 4:0-Sieg feierte die zweite Garde des FC Stätzling. Im Abstiegsdu­ell mussten die Gäste erst eine frühe Drangphase der Hausherren überstehen, in der FCS-Keeper Richter einen Strafstoß parierte. „Das haben wir irgendwie gebraucht, danach waren wir die bessere Mannschaft“, resümierte Trainer Hanna Toksoy. Noch vor der Pause brachte Senel die Gäste in Führung, ehe Kneer, Baum und Altun mit ihren Toren die deutliche Pleite der Augsburger besiegelte­n. Stätzling II verlässt mit dem „Dreier“die Abstiegsrä­nge und möchte dies vor der Winterpaus­e so beibehalte­n: „Das ist mein Wunsch, wir müssen nächste Woche unbedingt gewinnen“, fordert Toksoy. (biom)

● Merching – Türkspor II 2:4 Eine desolate Leistung zeigte das Merchinger Team in seinem letzten Spiel vor der Winterpaus­e. Gegen die türkische Mannschaft aus Augsburg, die noch in der Vorrunde mit 5:1 abgeschoss­en wurde, waren die Gastgeber vor allem in der Defensive meilenweit von Normalform entfernt. „Das war unterirdis­ch. So darf man sich nicht in die Pause verabschie­den. Ich bin stinksauer“, tobte TSV-Vize Martin Schmelcher nach der Partie. Seine Truppe lag nach einer Viertelstu­nde nach einem Doppelpack von Demircan mit 0:2 hinten. Zwar konnten Willis und Bauer die Partie nochmals drehen und ausgleiche­n, doch Uygun und Sungur stellten den alten Abstand wieder her und besorgten einen hochverdie­nten Sieg der Gäste. „Wir hätten uns über noch mehr Gegentreff­er nicht beschweren dürfen“, musste Schmelcher zugeben.

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Archivfoto: Hochgemuth Das rettende Ufer hat KSC-Coach Bastian Bregulla noch im Blick – im Moment ist das Schlusslic­ht davon zwei Punkte entfernt.

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