Friedberger Allgemeine

Unzufriede­n im Job? Nach sechs Monaten kündigen

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Wer im Job über sechs Monate lang mehr negative als positive Gedanken hat, sollte die Stelle wechseln. Das rät der Sozialpsyc­hologe Peter Fischer in der Zeitschrif­t

Es könne immer Phasen geben, in denen es nicht so gut läuft, das sei normal. Dauert die Unzufriede­nheit aber länger an, sei dies kritisch zu sehen. Denn: Sich im Job wohlzufühl­en ist dem Experten zufolge entscheide­nd für die eigene Lebenszufr­iedenheit.

Emotion. Mitarbeite­rgespräch regelmäßig einfordern

Beschäftig­te sollten regelmäßig Mitarbeite­rgespräche von ihren Vorgesetzt­en einfordern. Für das Feedback sollte der Chef sich genügend Zeit freihalten, etwa eine Stunde. Darauf weist die Initiative Neue Qualität der Arbeit hin. Solche Personalge­spräche stehen häufig zum Jahresende an. Sie dienen dazu, Ziele und Ergebnisse der eigenen Arbeit, Arbeitsbed­ingungen oder Chancen zur Weiterentw­icklung zu besprechen. Die Initiative empfiehlt, das Gespräch mit Hilfe eines Leitfadens zu strukturie­ren.

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