Bilder in die Wolke packen
Hier erfährst du mehr über die Cloud
Viele Menschen sind jeden Tag online: Sie verschicken etwa Nachrichten oder suchen Informationen. Das Internet funktioniert mit bestimmten Programmen und anderer Computer-Technik. Hier erfährst du, was hinter einigen wichtigen Begriffen steckt. Heute: die Cloud.
Die Fotos von meiner Geburtstagsparty sind richtig cool geworden! Die schicke ich gleich meinen Gästen. Allerdings sind es ganz schön viele Bilder. Sie brauchen viel Speicherplatz. Das Verschicken per E-Mail ist also keine so gute Idee.
Einfacher ist es, die Dateien in einer Cloud (gesprochen: klaud) abzulegen, also zu speichern. Cloud ist Englisch und bedeutet Wolke. Sie funktioniert beispielsweise so: Als Erstes meldet man sich im Internet bei einer Firma an, die Cloud-Dienste anbietet. Einige Unternehmen machen das kostenlos.
Anschließend kann man die ausgewählten Bilder hochladen. Sie werden also vom eigenen Rechner auf einen Server (gesprochen: sörwer) der Firma übertragen und dort gespeichert. Ein solcher Server ist ein Computer, der viele viele Dateien speichern kann.
Der Vorteil einer solchen Datenwolke ist: Man kann auf die Dateien von überall zugreifen. Sind die Bilder hochgeladen, kann man eine Mail an alle Freunde verschicken. In der Mail steht ein Link, also eine Internet-Adresse. Klicken die Partygäste darauf, landen sie auf der Seite mit den Bildern. Nun können sie die Fotos auf dem eigenen Computer abspeichern.
Wer mit einer Cloud arbeitet, sollte aber gut aufpassen und die Daten mit einem guten Passwort schützen. Denn sonst besteht die Gefahr, dass jemand anderes darauf zugreifen kann.