Friedberger Allgemeine

So etwas ist uns noch nie passiert

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Zum Beitrag „Unguter Nachgeschm­ack des Silvesterb­alls“vom 4. Januar:

Wir – die Belegschaf­t von Samok – wollen ebenfalls gerne Stellung beziehen. So muss von vornherein einmal klar gestellt werden, dass für die Bar und den somit fehlenden Getränkese­rvice im unteren Bereich der Location – der Remise – ein komplett anderer Caterer verantwort­lich war. Wir haben lediglich die Bar und somit den Getränkese­rvice im ersten Stock sowie das Essen im gesamten Schloss übernommen.

Was zum nächsten Punkt führt. In unserer über 14-jährigen Cateringer­fahrung ist Folgendes noch nie passiert: Dass ein halb fertig aufgebaute­s Büfett in einem extra Raum mit geschlosse­nen Türen von den Gästen selbst eröffnet wird. Die sich dann wundern, dass noch nicht genügend Essen da ist.

Beim Mitternach­tssnack wurde sich anfangs munter mit den Fingern an Speck und Käse bedient – das von uns zur Verfügung gestellte Vorlegebes­teck wurde von einigen Gästen großzügig ignoriert.

Ungeniert nach mehreren Gläsern Sekt zum Anstoßen zu fragen, ist generell kein Problem, was dabei aber vonseiten einzelner Gäste vor lauter Freude über das neue Jahr völlig vergessen wurde, ist folgender Punkt: In dem Veranstalt­ungsticket war ausschließ­lich ein Glas Prosecco inklusive, keine zwei, drei, oder gar ganze Flaschen, um die ebenfalls unhöflich gebeten wurde. Statt dass hier einmal ein Machtwort von den Veranstalt­ungsorgani­satoren gesprochen wurde, fotografie­rten diese lieber die „verschmier­ten Teller“am Büfett.

Chantal Faaß, Armin Gail im Namen der Samok-Belegschaf­t

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Wir freuen uns über jede Zuschrift, die sich mit der Zeitung und ihrem Inhalt auseinande­rsetzt. Die Einsender vertreten ihre eigene Meinung. Kürzungen bleiben in jedem Fall vorbehalte­n.

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