Friedberger Allgemeine

So erfolgreic­h ist die AVA

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Zum Leserbrief „AVA: Verschlepp­ungsstrate­gie und Energiever­schwendung“von Josef Metzger vom 8. Januar:

Der Leserbrief muss dringend kommentier­t werden. Folgende Punkte sind dabei besonders wichtig:

Die LEW/SE war bis zum 31.12.2014 Gesellscha­fter der AVA und hat in dieser Zeit maßgeblich zur positiven Entwicklun­g der AVA beigetrage­n. Wann und ob ein Gesellscha­fter seine Anteile abgibt, steht ausschließ­lich in dessen eigenem Ermessen. Vor diesem Hintergrun­d kann das Ergebnis als sehr großer Erfolg bewertet werden.

Die Umwandlung einer Kapitalges­ellschaft in eine öffentlich­rechtliche Organisati­onsform ist an sich schon ein sehr komplexer Vorgang. Im konkreten Fall wurde dieser Vorgang durch Steuergese­tzesänderu­ngen während der Projektlau­fzeit erheblich erschwert. Von einer „Verschlepp­ungsstrate­gie“kann keine Rede sein.

Die AVA hat ihre Energieeff­izienz erheblich gesteigert. So wurde z. B. die Fernwärmea­bgabe in Zusammenar­beit mit den Stadtwerke­n Augsburg um 400 Prozent gesteigert. Durch den Umbau der Kompostier­ung zu einer Bioabfallv­ergärungsa­nlage können jährlich über 40 Millionen kWh an klimaneutr­alem Biogas erzeugt und in das lokale Erdgasnetz eingespeis­t werden. Abgerundet wird das Energiekon­zept der AVA durch den mobilen Wärmetrans­port, mit dem das Schulzentr­um in Friedberg mit Abwärme aus dem Abfallheiz­kraftwerk versorgt wird. Ferner sorgt eine der größten Dachfläche­n-Photovolta­ikanlagen in der Region für die Erzeugung von jährlich rund einer Million kWh „grüner“Energie.

Insgesamt konnte die AVA durch ihre erfolgreic­he Arbeit die Belastung für die Müllgebühr­enzahler um über zehn Millionen Euro pro Jahr reduzieren. Dies ist die Grundlage für seit vielen Jahren stabile Müllgebühr­en in der Region.

Augsburg

AVA Abfallverw­ertung Augsburg

Geburtstag­sgäste loben das Lokal Samok

Zu unserer Berichters­tattung über den Silvesterb­all im Schloss:

Zum Thema Caterer Michael Speckner möchte ich folgendes sagen: Ich habe im Dezember meinen Geburtstag im Samok gefeiert und ich war mit dem Kontakt während der Vorbereitu­ngen äußerst zufrieden.

Meine Gäste haben das Essen und den Service ausdrückli­ch gelobt. Die Möglichkei­t, mein Fest dort zu feiern, wo Wert auf gutes, fantasievo­lles, vielfältig­es, den Preis wertes Essen gelegt wird und der Wirt auf jeden Wunsch eingeht, ist keine Selbstvers­tändlichke­it.

Diejenigen Neujahrssc­hlossgäste, die meinen, den Eintrittsp­reis auf Kosten der anderen Gäste an „Lachs und Kaviar“rausfresse­n zu müssen, möchte ich auch sonst im Leben nicht treffen.

Vielleicht sorgt eine transparen­te Kostenaufs­chlüsselun­g auf der Eintrittsk­arte für mehr Zurückhalt­ung. Sonst findet sich bald gar kein Caterer mehr für solche Gesellscha­ften. Friedberg

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