Benefizkonzert für die Renovierung der Stephanskirche
Kissing „Unsere Kirche hier im Altort ist so schön und wir brauchen einfach mehr Leben darin“, fanden
die neue Mesnerin von St. Stephan, und ihre Kollegin aus dem Pfarrgemeinderat
Die Idee eines Konzerts kam auf und ganz kurzfristig noch vor Weihnachten organisierten die beiden Frauen die Veranstaltung. Aus dem Eintritt und dem anschließenden Glühwein- und Plätzchenverkauf in einem Zelt vor der Kirche kamen 800 Euro zusammen, die die Organisatoren nun überreichten. Darüber freuten sich besonders Pfarrer und auch
der für die Vermögensverwaltung von St. Stephan zuständig ist. „Wir haben hier in der letzten Zeit viel renoviert und können das Geld dafür gut gebrauchen“, gab dieser Auskunft. Neben der Instandsetzung der drei Altäre wurde auch der Friedhofsweg gepflastert und hinter der Orgel eine Vitrine für Krippen- und Heiligenfiguren installiert.
Normalerweise bringt in erster Linie das jährliche Altortfest notwendiges Geld für die Instandhaltung der Kirche zusammen. „Wir haben aber auch viele Kissinger Firmen, die spenden und die Apostelfiguren wurden beispielsweise allein aus Spendengeldern von privater Seite wieder auf Vordermann gebracht“, gibt Kirchberger Auskunft. Umso mehr freuen sich alle über die neue Initiative. Die spontan angesetzte Veranstaltung war mit 140 Zuhörern bestens besucht. Viele beteiligten sich am Erfolg. Es sang der Kirchenchor Kissing unter der Leitung von der selbst auch an der Orgel spielte,
brillierte an der Klarinette und unterhielt mit Adventsgeschichten. Zudem spielte die Saitenspielgruppe Wolkenlos mit
und Hackbrett, Hackbrett und Harfe, an der Gitarre und
am Bass. Um Licht- und Tontechnik kümmerte sich
Vor der von aufgebauten Krippe am rechten Seitenaltar konnte nun das Spendengeld übergeben werden. „Wir sind ermutigt, wieder einmal so eine Veranstaltung zu wagen“, sagt Ilse Metzger. am an