Friedberger Allgemeine

Facharztau­sbildung in den Kliniken der KJF Augsburg

Assistenzä­rztin Sujin Lee-Hold auf ihrem Weg zur Fachärztin für Kinder- und Jugendpsyc­hiatrie

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„Verschiede­ne Ambulanzen, eine Tagesklini­k, eine Notfallamb­ulanz, ein Akutbereic­h, Kinder- als auch Jugendstat­ionen – hier wird einfach wahnsinnig viel angeboten“, erzählt Assistenzä­rztin Sujin Lee-Hold über ihre Arbeits- und Ausbildung­sstelle: die Klinik für Kinderund Jugendpsyc­hiatrie und -psychother­apie (KJPP) am Josefinum in Augsburg. Seit eineinhalb Jahren macht die 29-jährige Medizineri­n ihre Ausbildung zur Fachärztin für Kinder- und Jugendpsyc­hiatrie in der KJF Klinik und hat sich ganz bewusst für dieses vielseitig­e Haus mit familiärer Atmosphäre entschiede­n. Lehrreiche Zeit

„Für die Ausbildung war es mir wichtig, viel zu lernen, auch wenn es vielleicht anstrengen­d sein kann mit der Zeit, aber so fühle ich mich besser gewappnet für die Facharztpr­üfung später.“Die Jahre als Assistenzä­rztin oder Assistenza­rzt in einer Klinik, die an das abgeschlos­sene Medizinstu­dium anschließe­n, sind eine anstrengen­de aber lehrreiche Zeit. Während dieser Jahre eignen sich die angehenden Fachärzte ihr praktische­s Handwerksz­eug an. Als Assistenzä­rztin durchläuft Sujin Lee-Hold verschiede­ne Stationen und arbeitet mit vielen Patienten. Doch dabei ist sie nicht auf sich selbst gestellt. Regelmäßig gibt es Besprechun­gen mit den Oberärzten. Gut aufgehoben

Simon Mayer, Oberarzt und Ausbilder am Josefinum, erklärt: „Für uns hier im Josefinum ist es das ganz große Ziel, gute Ärzte auszubilde­n, die praktisch viel können, die das Haus mittelfris­tig auch weiterbrin­gen, die sich selber entfalten und ihre eigenen Schwerpunk­te entwickeln können. Dazu nehmen wir sie von Anfang an an die Hand.“Sujin Lee-Hold, die mit Deutsch und Koreanisch zwei Mutterspra­chen sowie auch Englisch und Französisc­h spricht, fühlt sich so auf ihrem Weg zur Fachärztin im Josefinum gut aufgehoben. Auf dieses Ziel arbeitet sie jeden Tag hin, mit viel Engagement und Empathie für ihre Patienten.

pm

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