Staatsanwalt ermittelt gegen Bremer AfD-Chef
Die Bremer AfD hat den UntreueVorwurf gegen ihren Landesvorsitzenden Frank Magnitz zurückgewiesen. Der Vorwurf aufgrund der Anzeige eines ehemaligen AfDSchatzmeisters sei haltlos, heißt es in einer Mitteilung. Die Partei reagierte damit auf Berichte über Ermittlungen der Bremer Staatsanwaltschaft wegen Untreue gegen Magnitz, der auch Abgeordneter des Bundestages ist. Dafür hatte der Bundestag seine Immunität aufgehoben. Der 66-Jährige ist in den Schlagzeilen, seitdem er Opfer einer mysteriösen Gewaltattacke wurde. In der Strafanzeige aus dem Dezember gehe es um Parteigelder, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Frank Passade. Laut Magnitz „um ungefähr 724 Euro“.