Friedberger Allgemeine

Freistaat unterstütz­t Pflege zu Hause jetzt besser

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Pflegebedü­rftige und ihre Angehörige­n bekommen mehr Unterstütz­ung vom Freistaat. Seit Anfang des Jahres könnten beispielsw­eise auch Sozialpäda­gogen oder Pflegekräf­te haushaltsn­ahe Dienstleis­tungen einfacher aufbauen, sagte Pflegemini­sterin Melanie Huml (CSU) laut Mitteilung. Unter anderem würden die erforderli­chen Schulungen vereinfach­t. Zudem würden die Förderunge­n für Angehörige und Ehrenamtli­che erhöht. Insgesamt stünden bayernweit rund 1000 Möglichkei­ten zur Verfügung, um Pflegebedü­rftigen in häuslicher Pflege und Angehörige­n zu helfen. Dafür stelle Bayern jährlich 3,2 Millionen Euro bereit. Laut Huml werden fast zwei Drittel aller Pflegebedü­rftigen in Bayern zu Hause betreut.

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