Unsanfte Landung in Sachsen
Der TSV Friedberg wird für sein mutiges Auftreten bei den L.E. Volleys in Leipzig nicht belohnt. Die Herzogstädter kassieren somit die vierte Niederlage in Serie
Leipzig sicherte sich den Durchgang letzten Endes noch mit 25:20.
Den Beginn des letzten Satzes verschliefen die Friedberger komplett. Die Annahme der Truppe von Christian Hurler wackelte, es gelang kaum ein vernünftiger Aufbau und schnell lag der TSV mit 3:7 zurück. Nach einer Auszeit fingen sich die Herzogstädter wieder und fanden besser ins Spiel. Allerdings waren es immer wieder die Leipziger, die mit einer guten Blockarbeit punkten konnten. Viele Eigenfehler erschwerten den Friedberger Spielaufbau und so konnte der TSV den Rückstand vom Anfang des Satzes nie wirklich aufholen. Am Ende mussten die Herzogstädter den dritten Abschnitt mit 19:25 und damit das Match letztlich glatt mit 0:3 Sätzen abgeben.
Nach dieser 0:3-Niederlage befinden sich die Herzogstädter weiterhin auf dem fünften Tabellenplatz – allerdings warten sie nun seit vier Spielen auf einen Sieg. Doch viel Zeit zum Nachdenken bleibt den Friedbergern nicht, denn bereits am kommenden Samstag, 19. Januar, steht das erste Heimspiel des Jahres an. Dann geht es um 20 Uhr gegen Taufkirchen.
„Wir haben uns heute gut verkauft, es aber in den wichtigen Phasen verpasst, uns für die Leistung zu belohnen. Im Endeffekt schaut das Ergebnis deutlicher aus, als es war und wir hätten heute auch einen Punkt verdient gehabt“, so Spielertrainer Christian Hurler.
Friedberg Jannik Birkholz, Julian Birkholz, Erhardt, Kaiser, Christian Hurler, Michael Hurler, Husemann, Sauerstein, Steffan, Stöcker