Tegernbach bleibt in der Bayernliga
Stockschießen: Damen landen auf dem zehnten Platz
Tegernbach Die Damen-Bayernliga Süd der Eisstockschützen wurde heuer an zwei Tagen in einem 21erFeld auf den Bahnen im Sonthofer Eisstadion ausgetragen. Die Tegernbacher Damen hatten als Ziel den Klassenerhalt ausgegeben, was mit dem zehnten Rang am Ende auch geschafft wurde.
Lis Wagner, Lissi Kurz, Petra Hamberger und Irmi Heiß reisten nach Sonthofen und hatten mit einem Auftaktsieg gegen den TSV Ismaning einen guten Einstand ins Turnier. Es folgte eine knappe Niederlage gegen Farchant, aber dafür wurden Irging-Simbach und ESG Füssen besiegt. Es folgte eine längere „Durststrecke“in der man Niederlagen gegen Mitterskirchen, Gumpersdorf, Eching, Haslangkreit und Wörth bei nur zwei Siegen gegen Neukirchen/Teisenberg und Rottach-Egern einstecken musste. Am Ende des ersten Wettkampftages lagen die Tegernbacher Damen mit 10:12 Punkten und der schlechten Stocknote von 0,871 auf Rang 16 und damit im Bereich des gleitenden Abstiegs.
Spät, aber nicht zu spät in Form gekommen
Der zweite Tag begann mit Niederlagen gegen Alztal Garching und Eggstätt und damit war das Team endgültig im Abstiegsstrudel angekommen. Doch dann fanden die Damen endlich wieder zu ihrer Normalform und besiegten in Serie Steinhöring, 1978 Rosenheim, Bad Feilnbach und Forsting-Pfaffing. Erst Kühbach II stoppte mit einem knappen Sieg diesen Lauf der Tegernbacherinnen. In den letzten beiden Begegnungen gewann man zuerst gegen den späteren Turniersieger Eintracht Aufham, aber gegen den TSV Schondorf II musste man noch eine Niederlage einstecken.
In der Abschlusstabelle standen so hervorragende 20:20 Punkte (Stocknote 1,010) zu Buche, was im äußerst ausgeglichenen Feld den zehnten Rang bedeutete. Den Turniersieg holte sich der EC Eintracht Aufham (30:10 Punkte) vor dem SV Gumpersdorf (29:11) und dem TSV Kühbach II (27:13) und diese drei Teams steigen auch in die 1. Bundesliga auf. Wichtig für die Damen des SC Tegernbach ist, dass aufgrund des tollen Endspurts der Verbleib in der Bayernliga Süd gesichert ist. Friedberg/Leipzig Das erste Spiel nach der Winterpause stand für die Volleyballer des TSV Friedberg auf dem Programm – und dabei mussten die Friedberger gleich eine weite Auswärtsfahrt bewältigen. Das Team um Spielertrainer Christian Hurler war zu Gast in Leipzig beim Tabellendritten. Nach drei Niederlagen in Folge wollten die Herzogstädter mit einem Sieg ins neue Jahr starten. Allerdings musste der TSV neben Andreas Eichhorn und Fabian Gumpp kurzfristig auch auf Christian Pohl verzichten, der sich im Abschlusstraining verletzte.
Im ersten Satz begannen beide Teams auf Augenhöhe. Die Annahme auf beiden Seiten stand stabil und so konnte Zuspieler Jannik Birkholz seine Angreifer gut in Szene setzen. Gegen Mitte des Satzes zogen dann die Friedberger davon und konnten sich gleich mit vier Punkten absetzen.
Der Vorsprung reicht nicht aus
Friedberg spielte in vielen Situationen clever und verwaltete so den Vorsprung bis zum 23:20. Nach zwei Auszeiten fingen sich die Hausherren jedoch wieder und konnten immer weiter verkürzen, bis sich am Ende ein spannender Endspurt entwickelte. Dieser endete dann allerdings beim 27:25 mit dem besseren Ende für die Gastgeber aus Sachsen.
Nach diesem Satzverlust startete der TSV besser in den zweiten Satz, musste dann aber den Ausgleich zum 9:9 hinnehmen. Von da an lief vieles gegen die Friedberger. Der kassierte einen Punkt nach dem anderen und lag dann mit 11:18 zurück. Doch ab diesem Moment ging ein Ruck durch die Mannschaft, die Annahme um Libero Hannes Steffan stand stabiler und der TSV holte Punkt für Punkt auf. Allerdings waren die Hausherren, wie bereits im ersten Satz, in den entscheidenden Phasen einfach cleTSV verer und sie hatten einige Male auch das Glück auf ihrer Seite. So reichte die Friedberger Aufholjagd nicht mehr für einen Satzgewinn,