Friedberger Allgemeine

Tegernbach bleibt in der Bayernliga

Stockschie­ßen: Damen landen auf dem zehnten Platz

- VON JOHANN HAMBERGER VON MICHAEL STÖCKER

Tegernbach Die Damen-Bayernliga Süd der Eisstocksc­hützen wurde heuer an zwei Tagen in einem 21erFeld auf den Bahnen im Sonthofer Eisstadion ausgetrage­n. Die Tegernbach­er Damen hatten als Ziel den Klassenerh­alt ausgegeben, was mit dem zehnten Rang am Ende auch geschafft wurde.

Lis Wagner, Lissi Kurz, Petra Hamberger und Irmi Heiß reisten nach Sonthofen und hatten mit einem Auftaktsie­g gegen den TSV Ismaning einen guten Einstand ins Turnier. Es folgte eine knappe Niederlage gegen Farchant, aber dafür wurden Irging-Simbach und ESG Füssen besiegt. Es folgte eine längere „Durststrec­ke“in der man Niederlage­n gegen Mitterskir­chen, Gumpersdor­f, Eching, Haslangkre­it und Wörth bei nur zwei Siegen gegen Neukirchen/Teisenberg und Rottach-Egern einstecken musste. Am Ende des ersten Wettkampft­ages lagen die Tegernbach­er Damen mit 10:12 Punkten und der schlechten Stocknote von 0,871 auf Rang 16 und damit im Bereich des gleitenden Abstiegs.

Spät, aber nicht zu spät in Form gekommen

Der zweite Tag begann mit Niederlage­n gegen Alztal Garching und Eggstätt und damit war das Team endgültig im Abstiegsst­rudel angekommen. Doch dann fanden die Damen endlich wieder zu ihrer Normalform und besiegten in Serie Steinhörin­g, 1978 Rosenheim, Bad Feilnbach und Forsting-Pfaffing. Erst Kühbach II stoppte mit einem knappen Sieg diesen Lauf der Tegernbach­erinnen. In den letzten beiden Begegnunge­n gewann man zuerst gegen den späteren Turniersie­ger Eintracht Aufham, aber gegen den TSV Schondorf II musste man noch eine Niederlage einstecken.

In der Abschlusst­abelle standen so hervorrage­nde 20:20 Punkte (Stocknote 1,010) zu Buche, was im äußerst ausgeglich­enen Feld den zehnten Rang bedeutete. Den Turniersie­g holte sich der EC Eintracht Aufham (30:10 Punkte) vor dem SV Gumpersdor­f (29:11) und dem TSV Kühbach II (27:13) und diese drei Teams steigen auch in die 1. Bundesliga auf. Wichtig für die Damen des SC Tegernbach ist, dass aufgrund des tollen Endspurts der Verbleib in der Bayernliga Süd gesichert ist. Friedberg/Leipzig Das erste Spiel nach der Winterpaus­e stand für die Volleyball­er des TSV Friedberg auf dem Programm – und dabei mussten die Friedberge­r gleich eine weite Auswärtsfa­hrt bewältigen. Das Team um Spielertra­iner Christian Hurler war zu Gast in Leipzig beim Tabellendr­itten. Nach drei Niederlage­n in Folge wollten die Herzogstäd­ter mit einem Sieg ins neue Jahr starten. Allerdings musste der TSV neben Andreas Eichhorn und Fabian Gumpp kurzfristi­g auch auf Christian Pohl verzichten, der sich im Abschlusst­raining verletzte.

Im ersten Satz begannen beide Teams auf Augenhöhe. Die Annahme auf beiden Seiten stand stabil und so konnte Zuspieler Jannik Birkholz seine Angreifer gut in Szene setzen. Gegen Mitte des Satzes zogen dann die Friedberge­r davon und konnten sich gleich mit vier Punkten absetzen.

Der Vorsprung reicht nicht aus

Friedberg spielte in vielen Situatione­n clever und verwaltete so den Vorsprung bis zum 23:20. Nach zwei Auszeiten fingen sich die Hausherren jedoch wieder und konnten immer weiter verkürzen, bis sich am Ende ein spannender Endspurt entwickelt­e. Dieser endete dann allerdings beim 27:25 mit dem besseren Ende für die Gastgeber aus Sachsen.

Nach diesem Satzverlus­t startete der TSV besser in den zweiten Satz, musste dann aber den Ausgleich zum 9:9 hinnehmen. Von da an lief vieles gegen die Friedberge­r. Der kassierte einen Punkt nach dem anderen und lag dann mit 11:18 zurück. Doch ab diesem Moment ging ein Ruck durch die Mannschaft, die Annahme um Libero Hannes Steffan stand stabiler und der TSV holte Punkt für Punkt auf. Allerdings waren die Hausherren, wie bereits im ersten Satz, in den entscheide­nden Phasen einfach cleTSV verer und sie hatten einige Male auch das Glück auf ihrer Seite. So reichte die Friedberge­r Aufholjagd nicht mehr für einen Satzgewinn,

 ?? Foto: Udo Koss ?? Zum vierten Mal in Folge landeten die Friedberge­r Volleyball­er um ihren Spielertra­iner Christian Hurler (Nummer 13) auf dem Hosenboden, diesmal verlor Friedberg in Leipzig mit 0:3.
Foto: Udo Koss Zum vierten Mal in Folge landeten die Friedberge­r Volleyball­er um ihren Spielertra­iner Christian Hurler (Nummer 13) auf dem Hosenboden, diesmal verlor Friedberg in Leipzig mit 0:3.

Newspapers in German

Newspapers from Germany