Friedberger Allgemeine

Mit der Schließung wird ein historisch­er Akt vollzogen

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Zum Artikel „Fujitsu: Der Kampf um den Erhalt geht weiter“vom 14. Januar: Der Bericht zeigt deutlich die Hilflosigk­eit in der Situation und die Tatsache, dass es keinen Plan B geben kann. Ein „PC-Unternehme­n“, das letztendli­ch nur noch als Fertigungs­dienstleis­ter produziert, indem es zugekaufte und hauptsächl­ich importiert­e Elektronik-Bauteile zu einen PC zusammensc­hraubt, verlötet und in der Funktion testet, kann eigenständ­ig nicht überleben.

Diese Arbeiten können in einem Land mit niedrigere­m Lohnniveau oder mit staatliche­n Subvention­en kostengüns­tiger gefertigt werden. Fakt ist auch, dass die Entscheide­r und Unternehme­r über Belieferun­g von Elektronik-Bauteilen sowie über ein Fortbesteh­en des Unternehme­ns nicht in Deutschlan­d sitzen. Mit Schließung des Werkes wird jedoch ein historisch­er Akt vollzogen werden, denn das Produkt „Rechenmasc­hine/Computer“wird sich aus dem Land verabschie­den, wo es vor rund 80 Jahren von Konrad Ernst Otto Zuse erfunden wurde.

Rainer Kraus,

Augsburg des Zweckverba­ndes) und Dr. Franz Xaver Frey (Landrat beim Baubeginn des Zentralkli­nikums), um die SPD (roten) Ur-Väter Wolfgang Pepper und Hans Breuer auch nicht erwähnen zu müssen – Schade!

Peter Schönfelde­r,

Gersthofen wird, bezweifle ich in keinster Weise. Damit ein Verbot auch durchgeset­zt wird, muss der Verkauf von Böllern und Raketen an Privatpers­onen eingestell­t werden. Dies ist die effektivst­e Hilfe für Polizei und Ordnungskr­äfte. Diese Sprengkörp­er haben in den Regalen von Discounter­n und sonstigen Märkten nichts zu suchen. Hoffentlic­h wird es für Natur und Mensch bereits in der Silvestern­acht 2019/2020 besser durch weniger Krawall.

Hans Huber,

Augsburg

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