Friedberger Allgemeine

Wie geht es Ihnen mit der aktuellen Wetterlage?

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„Es schneit! Es schneit! Kommt alle aus dem Haus!“– Nach diesem Kinderlied können im Moment nicht mehr alle Menschen handeln. Vor allem im Süden Bayerns, wo die Zufahrt zu einigen Orten nicht mehr möglich ist und die Versorgung der Bewohner sichergest­ellt werden muss. So schlimm war es in Friedberg und Umkreis nicht, dennoch interessie­rt uns die Meinung der Passanten zum aktuellen Wetter.

Text/Fotos: Leonie Braunschwe­ig Letzte Woche musste ich zwar mein Auto freiräumen, um losfahren zu können, doch alles Weitere ging ohne Probleme. Wegen mir kann es auch noch ein bisschen weiterschn­eien. Solange es hier nicht so viel Schnee wie im Bayerische­n Wald hat, dort komme ich eigentlich her. Außerdem hat es letztes Jahr so wenig geregnet, da tut es der Natur ganz gut. Vom Schnee bin ich nicht eingeschrä­nkt, aber man kann am Wetter sowieso nichts ändern. Der Räumdienst leistet gute Arbeit, sodass ich selbst ziemlich wenig schippen musste. Ich hoffe nicht, dass es in den nächsten Wochen noch extremer wird. Wir hatten ja in relativ kurzer Zeit relativ viel Schnee. Aber in den Bergen ist es natürlich viel schlimmer. Ich schippe sehr gerne und hatte auch zur Straße hin geräumt, damit das Wasser ablaufen konnte. Hoffentlic­h werden wir keine Verhältnis­se wie im Allgäu haben, dort ist es sehr dramatisch. Hier schmilzt der Schnee langsam, das ist gut für die Gärten, die nach dem letzten Sommer Wasser brauchen. Vor allem, da man nicht weiß, wie der Sommer heuer wird. Für mich ist es spannend, so viel Schnee zu erleben. Ursprüngli­ch komme ich aus Köln, und deshalb kenne ich keine so übertriebe­nen Wetterverh­ältnisse. Hier versinkt man ja im Schnee. Meine Kinder sind keine richtigen Bayern, ihnen ist es draußen zu kalt. Manche laufen ja mit offenen Jacken und teils kurzen Hosen rum, das sind die ganz Harten.

Aichach

Friedberg

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