Friedberger Allgemeine

Er geht mit der Familie auf große Touren

Sozialrefe­rent Stefan Kiefer radelt leidenscha­ftlich. Jetzt mit 50 Jahren hat er ein nächstes Ziel ausgegeben

- VON MICHAEL HÖRMANN

Wenn Sozialrefe­rent Stefan Kiefer im Stadtgebie­t unterwegs ist, nimmt er meist das Fahrrad als Bewegungsm­ittel. Den Weg aus Pfersee ins Büro im städtische­n Verwaltung­sgebäude radelt er. „Seit einigen Jahren habe ich das Fahrradfah­ren für mich entdeckt“, sagt der SPDKommuna­lpolitiker, der sich selbst als „ausgesproc­henen Familienme­nschen“bezeichnet. Da passt es gut, dass Ehefrau Karin Kiefer sowie die Kinder Konstantin, 14, Johannes, 16, und Felicitas, 19, bei den Radtouren oft mit am Start sind.

Das Rad ist mittlerwei­le fester Bestandtei­l im Familienur­laub. „Ich habe in mehreren Etappen die Strecke vom Donauurspr­ung in Donaueschi­ngen bis Budapest zurückgele­gt“, verrät Kiefer. Für das Jahr 2019 hat er ein neues sportliche­s Ziel ausgegeben: „Es soll von Budapest nach Bukarest gehen.“

Im Büro des Sozialrefe­renten im ersten Stock des Verwaltung­sgebäudes zeugt ein großer Bilderrahm­en mit mehreren Familienfo­tos vom intakten Familienle­ben. Das Jahr 2019 wird die Familie wegen diverser Feierlichk­eiten noch etwas mehr zusammenfü­hren. „Meine Frau und ich feiern gemeinsam unseren 100. Geburtstag“, sagt der Jurist, der am heutigen Mittwoch 50 Jahre alt wird. Ehefrau Karin folgt im Dezember. In der Diskussion ist ein größeres Fest bei angenehmer­en Temperatur­en als im Winter. Für Mittwoch ist ein Abendessen im Kreis der Familie vorgesehen. Die SPD-Stadtratsf­raktion richtet am Mittag im Fürstenzim­mer des Rathauses einen Empfang aus. Seit 2002 sitzt Kiefer im Stadtrat, von 2008 bis 2014 war er Fraktionsc­hef, seit 2014 agiert er als Sozialrefe­rent. „Wenn man 50 Jahre alt wird, hält man schon mal kurz inne“, sagt Kiefer. Im Privatlebe­n wolle er daher die freie Zeit nutzen, um mit Frau und Söhnen noch gemeinsam viel zu unternehme­n. Die Tochter hat das elterliche Zuhause verlassen. Sie studiert in Regensburg.

Politisch gesehen wird das Jahr 2019 aber auch den Einsatz des Bürgermeis­ters erfordern. Es sind die weichenste­llenden Monate vor der Kommunalwa­hl im März 2020. Dass Kiefer gerne als Referent weitermach­en würde, hat er bereits betont – unabhängig von runden Geburtstag­sfeiern.

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Foto: Annette Zoepf Ein Bilderrahm­en mit vielen Familienfo­tos steht im Büro von Sozialrefe­rent Stefan Kiefer, der am Mittwoch seinen 50. Geburtstag feiert.

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