Kriminal-Statistik
● Gewaltdelikte Sie lagen laut Polizei mit 103 deutlich über dem Vorjahreswert von 81. Zu Gewaltdelikten zählen überwiegend gefährliche und schwere Körperverletzungen, aber auch Raub, Vergewaltigung, Totschlag und Mord.
● Rohheitsdelikte Sie stiegen von 576 auf 639 Fälle. Hierunter fasst die Polizei Körperverletzung, Raub, Nötigung, Bedrohung, Nachstellung und Freiheitsberaubung zusammen.
● Sexualstraftaten Hier gab es in den vergangenen Jahren starke Schwankungen. Im Jahr 2015 hatte es 57 Vorfälle gegeben, im Jahr 2016 waren es 30, 2017 waren es 46 und 2018 35.
● Drogen 213 Rauschgiftdelikte zählte die Polizei. Das sind etwas mehr 2017 mit 193 Fällen.
● Diebstähle 960-mal schlugen Diebe zu. Im Vorjahr waren es 944-mal.
● Straßenkriminalität Die Zahlen stiegen deutlich von 536 auf 634. Erfasst sind hier beispielsweise Körperverletzungen, Vergewaltigungen, Straßendiebstahl oder -raub.
● Vermögens-/Fälschungsdelikte 544 Fälle verzeichnete die Polizei – ein Anstieg um fast elf Prozent.
● Internetkriminalität Auch sie stieg etwas: von 59 Fällen auf 70. Die Bandbreite reicht hier von Beleidigung und Betrug bis hin zu Verbreitung pornografischer Schriften und sexuellem Missbrauch von Kindern. (cli)