Friedberger Allgemeine

Noch mehr Gold

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Ein großer Kreis, mehrere Bögen und viele kleine Punkte: Auf der tellergroß­en Scheibe ist viel Gold zu sehen. Gerade interessie­ren sich Forscher aber für eine Stelle am Rand der Scheibe, wo sie mit dem Auge kein Gold erkennen können. Die Untersuchu­ng mit einem besonders guten Mikroskop zeigt aber: Auch dort war mal Gold! Ganz winzige Spuren zeugen davon. Die Wissenscha­ftler interessie­ren sich für jede kleine Spur auf der Scheibe. Denn die Scheibe ist uralt – und es gibt nur eine einzige auf der Welt. Sie heißt Himmelssch­eibe von Nebra. Hergestell­t wurde sie vor mehr als 3600 Jahren in Deutschlan­d. Die Scheibe heißt Himmelssch­eibe, weil darauf Mond und Sterne abgebildet sind. Mit der Scheibe konnten unsere Vorfahren wahrschein­lich bestimmen, wann eine gute Zeit war, um zu säen. Und wann man am besten ernten sollte. Die Stelle, wo früher mal Gold war, zeigt noch etwas anderes: Wo die Sonne am Himmel auf- und wo sie untergeht. Euer

-Team Danisha, 9, kennt diesen Witz: Sagt der Esel zum Affen: „Ich und du.“Verbessert der Affe: „Du meinst wohl: Du und ich!“„Nein!“, sagt der Esel. Da fragt der Affe verwundert: „Warum denn das?“Meint der Esel: „Der Esel nennt sich doch immer zuerst!“

» Kennst du auch einen guten Witz? Schreib einfach an: capito@augsburger-allgemeine.de

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Foto: Sebastian Willnow, dpa Die Himmelssch­eibe von Nebra ist uralt. Und von ihr gibt es keine zweite. Gerade wird sie mal wieder besonders untersucht.
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