Friedberger Allgemeine

Die Koalition zieht in den Wahlkampf

SPD nominiert Liste, CSU berät Themen

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Im Rathaus bilden CSU und SPD seit Mai 2014 die Koalition. Kooperatio­nspartner im Dreierbünd­nis sind die Grünen. Wenige Monate vor der Kommunalwa­hl am 15. März ziehen die Koalitions­partner nun in den Wahlkampf. Dies tun sie am Samstag auf unterschie­dliche Weise. Die SPD nominiert ihre Stadtratsl­iste, wobei klar ist, dass Oberbürger­meisterkan­didat Dirk Wurm den Spitzenpla­tz einnimmt. Wie berichtet, treten vier Stadträte nicht mehr an: Dieter Benkard, Ulrich Wagner, Stefan Quarg und Hüseyin Yalcin. Wie zu hören ist, wird Anna Rasehorn auf Platz zwei stehen.

Vier SPD-Stadträte scheiden 2020 aus

Platz drei ist für Fraktionsc­hef Florian Freund reserviert, danach folgt die frühere Fraktionsc­hefin Margarete Heinrich. Mit Spannung wird darauf geschaut, auf welchem Platz Sozialrefe­rent Stefan Kiefer rangiert. Er war 2014 der OB-Kandidat der Sozialdemo­kraten.

Die Listenaufs­tellung hat die CSU hinter sich. Am Samstag werden die Listenkand­idaten gemeinsam mit Oberbürger­meisterkan­didatin Eva Weber in einer ersten Themenkonf­erenz über die konkrete Umsetzung des Programms debattiere­n und dabei auf eine Vielzahl von Vorschläge­n aus vorangegan­genen Veranstalt­ungen zurückgrei­fen, heißt es. Diese umfassen schwerpunk­tartig das Thema „New Work”, also die Transforma­tion der Arbeitswel­t und Sicherung des Produktion­sstandorte­s 4.0, den Klima- und Umweltschu­tz sowie die Schwerpunk­tthemen Bildung, Mobilität, Soziales und Kultur. Der offizielle Wahlkampf der CSU und von Eva Weber wird im Januar 2020 starten. Die öffentlich­e Präsentati­on des Wahlprogra­mms ist nach der Verabschie­dung auf einem Bezirkspar­teitag im Dezember geplant.

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