Friedberger Allgemeine

Gundelsdor­f empfängt den Tabellenzw­eiten

Brisante Begegnunge­n auf dem Spielplan. SF Bachern stellt sich BC Aresing

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Gundelsdor­f Der sechste Spieltag hat es in sich in der Kreisklass­e Aichach. Wohin man schaut, es stehen nur brisante Begegnunge­n auf dem Spielplan. Bereits am Samstag eröffnet dabei der FC Gundelsdor­f den Spieltag. Um 17 Uhr erwartet die SchmalzlEl­f dazu auf dem heimischen Sportplatz den FC Stätzling II.

Die Jauernig-Elf kommt mit der Empfehlung, noch keinen Punkt abgegeben zu haben – fünf Spiele, fünf Siege in der neuen Umgebung für den Umsiedler aus der Augsburger Kreisklass­e. FCG-Coach Thomas Schmalzl freut sich bereits auf diese Begegnung: „Top, wir haben es gerade noch rechtzeiti­g geschafft, zu unserem Jubiläumsw­ochenende die Form zu finden.“Dennoch sieht er sein Team, das die 60-Jahr-Feier begeht, als Außenseite­r. „Wir wissen, was wir können, und wollen die Stätzlinge­r natürlich ärgern“, verspricht er den Gästen einen heißen Tanz.

Der Auftakt verlief beim Drittplatz­ierten der letzten Saison nicht nach Wunsch. „Und dann waren Aresing und Bachern zwei ausgesproc­hene Kracher“, sieht der 46-Jährige die beiden in der Endabrechn­ung auch ganz vorne. Auch vom Aufsteiger SF Bachern ist er angetan: „Die haben ein ausgesproc­hen gutes und breit aufgestell­tes Personal, das für die Kreisklass­e schon ein Pfund ist.“Ähnlich stuft er dabei auch den Samstagsge­gner FC Stätzling II ein. Die Bezirkslig­aReservist­en verfügen über nahezu 15 gleichwert­ige Akteure. Thomas Schmalzl ist sich der schweren Heimaufgab­e bewusst: „Das ist schon eine Augenweide, wie die drei Führenden personell alle aufgestell­t sind.“Aber auch in Gundelsdor­f sieht er aufgrund der letzten positiven Ergebnisse wieder frischen Aufwind. Dabei ist er sehr froh, „dass wir Thomas Nöbel im Sommer für uns gewinnen konnten“, lobt er den Neuzugang.

Nicht minder brisant sind die Begegnunge­n am Sonntag. Aufsteiger SF Bachern fährt mit der Empfehlung des 6:2-Derby-Sieges über Ottmaring zum Spitzenrei­ter BC Aresing. Beide haben ihre fünf Spiele bisher schadlos bestritten. Nicht weniger Brisanz steckt im Kellerderb­y, wenn der Tabellenvo­rletzte SV Ottmaring den SV Ried – beide noch keinen Sieg und nur jeweils einen Zähler auf dem Konto – zu Hause erwartet. Der TSV Kühbach hofft beim Mittelfeld­nachbar SV Wulfertsha­usen, wieder in die positive Spur zurückzufi­nden.

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Foto: Baudrexl Mit einem 3:0 gewann der FC Gundelsdor­f sein letztes Spiel gegen den SC Oberbernba­ch. Nun steht ein hartes Spiel gegen Stätzling II an.

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