Mit 85 Jahren jung geblieben
Budenzauber auf dem Dorfplatz
Am Sonntag, 15. Dezember, lädt der Schützenverein Tell ein zu einem gemütlichen Zusammensein am Dorfplatz. Bei diesem Budenzauber, der schon seit etlichen Jahren jeweils am 3. Advent stattfindet, werden heiße und kalte Getränke serviert, dazu ein paar Speisen, um sich auf Weihnachten einstimmen zu können. Beginn ist um 16 Uhr.
Tempolimit an Kreuzung gibt es bereits
In der Ausgabe am Freitag, 13. Dezember, haben wir zu einem Unfall an der Kreuzung Wiffertshausen/ Rederzhausen geschrieben, dass ein Tempolimit dort bisher gescheitert ist. Tatsächlich ist bereits jetzt nur eine Geschwindigkeit von 80 km/h auf der Staatsstraße erlaubt. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.
Wie man mit 85 Jahren das Leben voll genießen kann?
aus Merching scheint ein Rezept dafür gefunden zu haben: Mit Leidenschaft einem Hobby nachgehen, regelmäßig Sport treiben – und eine liebe Familie und einen Freundeskreis, zu dem man gehört. Er selbst ist begeisterter Gartler, und wann immer es das Wetter zulässt, dreht er mit dem Rad eine größere Runde, trainiert bei seiner Gymnastik, schießt manchmal noch bei den Mandichoschützen mit.
gratulierte persönlich zum 85. Geburtstag, und neben seinen Verwandten und Freunden überbrachte auch Bürgermeister
die Glückwünsche im Namen der Gemeinde. Besonders freute den Jubilar, mit seiner ganzen Familie feiern zu können: mit Frau
mit der er seit 59 Jahren verheiratet ist, und Sohn Ursprünglich stammt der Jubilar aus Prittriching, dorthin hat er immer noch einige Kontakte. Lange Jahre spielte er dort begeistert Fußball – auch, als er der Liebe wegen nach Schmiechen und später aus beruflichen Gründen nach Merching zog. Sehr viel Freude machte ihm seine Arbeit. Zunächst begann er als Bierfahrer, wechselte dann zu einer Baufirma, um dort Lkw zu fahren. Diese Kenntnis bescherte ihm auch einen Einsatz beim Bau des TSVHeims in Merching, das die Mitglieder in Eigenleistung errichteten: Dort half er noch als Lkw-Fahrer aus, obwohl er vom Landratsamt Fürstenfeldbruck für den Bauhof abgeworben war. Fünf Monate im Jahr habe er für den Winterdienst Rufbereitschaft gehabt, erzählt er. Zu Zeiten, in denen andere noch schliefen, begann sein Dienst, damit die anderen später pünktlich zur Arbeit kamen. Gerne erinnert er sich an das gute Arbeitsklima, an dem sein Chef, der ehemalige Landrat
großen Anteil hatte. Privat genießt er mit seiner Frau bis heute kleine Auszeiten durch Reisen. Im Moment am liebsten in den Bayerischen Wald.