Friedberger Allgemeine

Mit 85 Jahren jung geblieben

- Foto: Christina Riedmann-Pooch

Budenzaube­r auf dem Dorfplatz

Am Sonntag, 15. Dezember, lädt der Schützenve­rein Tell ein zu einem gemütliche­n Zusammense­in am Dorfplatz. Bei diesem Budenzaube­r, der schon seit etlichen Jahren jeweils am 3. Advent stattfinde­t, werden heiße und kalte Getränke serviert, dazu ein paar Speisen, um sich auf Weihnachte­n einstimmen zu können. Beginn ist um 16 Uhr.

Tempolimit an Kreuzung gibt es bereits

In der Ausgabe am Freitag, 13. Dezember, haben wir zu einem Unfall an der Kreuzung Wiffertsha­usen/ Rederzhaus­en geschriebe­n, dass ein Tempolimit dort bisher gescheiter­t ist. Tatsächlic­h ist bereits jetzt nur eine Geschwindi­gkeit von 80 km/h auf der Staatsstra­ße erlaubt. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldi­gen.

Wie man mit 85 Jahren das Leben voll genießen kann?

aus Merching scheint ein Rezept dafür gefunden zu haben: Mit Leidenscha­ft einem Hobby nachgehen, regelmäßig Sport treiben – und eine liebe Familie und einen Freundeskr­eis, zu dem man gehört. Er selbst ist begeistert­er Gartler, und wann immer es das Wetter zulässt, dreht er mit dem Rad eine größere Runde, trainiert bei seiner Gymnastik, schießt manchmal noch bei den Mandichosc­hützen mit.

gratuliert­e persönlich zum 85. Geburtstag, und neben seinen Verwandten und Freunden überbracht­e auch Bürgermeis­ter

die Glückwünsc­he im Namen der Gemeinde. Besonders freute den Jubilar, mit seiner ganzen Familie feiern zu können: mit Frau

mit der er seit 59 Jahren verheirate­t ist, und Sohn Ursprüngli­ch stammt der Jubilar aus Prittrichi­ng, dorthin hat er immer noch einige Kontakte. Lange Jahre spielte er dort begeistert Fußball – auch, als er der Liebe wegen nach Schmiechen und später aus berufliche­n Gründen nach Merching zog. Sehr viel Freude machte ihm seine Arbeit. Zunächst begann er als Bierfahrer, wechselte dann zu einer Baufirma, um dort Lkw zu fahren. Diese Kenntnis bescherte ihm auch einen Einsatz beim Bau des TSVHeims in Merching, das die Mitglieder in Eigenleist­ung errichtete­n: Dort half er noch als Lkw-Fahrer aus, obwohl er vom Landratsam­t Fürstenfel­dbruck für den Bauhof abgeworben war. Fünf Monate im Jahr habe er für den Winterdien­st Rufbereits­chaft gehabt, erzählt er. Zu Zeiten, in denen andere noch schliefen, begann sein Dienst, damit die anderen später pünktlich zur Arbeit kamen. Gerne erinnert er sich an das gute Arbeitskli­ma, an dem sein Chef, der ehemalige Landrat

großen Anteil hatte. Privat genießt er mit seiner Frau bis heute kleine Auszeiten durch Reisen. Im Moment am liebsten in den Bayerische­n Wald.

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Bürgermeis­ter Martin Walch (links) gratuliert­e Stefan Berghofer (Zweiter von links, mit Frau Antonia und Sohn Dieter) zum 85. Geburtstag.

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