Mehr Unfälle auf der A8
Mit steigendem Verkehr nehmen auch die Staus wieder zu
Das gab es länger nicht mehr: Stundenlange Staus auf der A8. Grund dafür waren in der vergangenen Woche immer wieder Unfälle, teils mit mehreren Fahrzeugen. Nach den Lockerungen der CoronaBeschränkungen hat der Verkehr fast wieder alte Ausmaße erreicht, berichtet Günther Heinze von der Pansuevia Service. Die Firma betreibt den Abschnitt der A8 zwischen Augsburg und Ulm. Während der Ausgangsbeschränkungen habe es deutlich weniger Unfälle gegeben: „Wir haben noch etwas weniger Verkehr als vor Corona, aber es steigt wieder. Das führt auch proportional zu mehr Unfällen“, erklärt Heinze. Von der Schwere her, seien die Unfälle gleich geblieben.
Es hat aber Hoffnung, dass die Unfälle in Zukunft zurückgehen
„Die Leute sind vernünftiger geworden. Ich habe den Eindruck, dass weniger gerast wird“, findet er. Vielleicht seien die Leute durch die Ausgangsbeschränkungen etwas zum Nachdenken gekommen, meint Heinze.
Auch Josef Sitterer sieht die Normalität auf den Straßen zurückkehren. „Wir haben eine starke Zunahme, aber sind noch nicht ganz beim alten Verkehrsaufkommen“, schätzt der Leiter der Dienststelle der Autobahnpolizei in Gersthofen. Sitterer führt den Unterschied vor allem auf die Einschränkungen des grenzüberschreitenden Verkehrs zurück. Als Autofahrer merke man von dem leicht gesunkenen Verkehr aber nicht viel. „Die Normalität ist auf den Straßen zurückgekehrt“, sagt Sitterer. Zu dieser Normalität gehören auch Debatten über eine Tempolimit auf der A8. Auslöser sind die
Immer wieder ereignen sich auf der A8 schwere Unfälle.
Unfallzahlen der vergangenen Jahre auf der ausgebauten Strecke. Das Innenministerium in München prüft ein Tempolimit zwischen Augsburg und Ulm. Politiker aus der Region fordern eine Verkehrssteuerung über Telematik mit einer variabelen Gekönnen: