Sie wollen Mering zur „Fairtrade Town“machen
Eine Steuerungsgruppe will Merings Bewerbung um den Titel zum Erfolg führen. Jetzt sucht sie Unterstützer
Mering Umweltschutz und Nachhaltigkeit nehmen in Mering einen immer höheren Stellenwert ein. Als einen weiteren Baustein hat der Marktgemeinderat beschlossen, sich um den Titel einer „Fairtrade Town“zu bemühen. Notwendige Voraussetzung dazu ist eine eigene Steuerungsgruppe, die sich nun gegründet hat.
Diese setzt sich folgendermaßen zusammen: Britta Freitag ist Sprecherin der Steuerungsgruppe und Michael Dudella ihr Stellvertreter. Beide sind auch im Bündnis für Nachhaltigkeit aktiv. Weitere Mitglieder sind Merings Bürgermeister
Florian Mayer, sein Stellvertreter Stefan Hummel sowie GrünenFraktionssprecherin Petra von Thienen. Aktiv in der Steuerungsgruppe sind außerdem Micon Kreft vom Bündnis für Nachhaltigkeit und Jaromir Prochazka von der AWO Mering.
Diese Steuerungsgruppe betreut ab jetzt die Meringer Bewerbung um den Titel „Fairtrade Town“. Wie Michael Dudella erläutert, werden derzeit in Mering Geschäftsleute, Vereine und andere Organisationen angeschrieben, um Mitwirkende zu finden. Diese können sich wie berichtet beteiligen, indem sie unter anderem auch fair gehandelte Produkte anbieten bzw. verwenden.
Dudella erklärt, dass die Menschen durch den Kauf von fair gehandelten Produkten einen Beitrag leisten können zu existenzsichernden Löhnen für Landwirte und Arbeiter. Zudem werden Sklaverei, Zwangsarbeit und Kinderarbeit verhindert. Viele fair gehandelte Produkte erkenne man am „Fairtrade“-Siegel.
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Informationen zu Beteiligungsmög lichkeiten und Aktionen in Sachen „Fai rer Handel“gibt es unter der Mailadresse fairtrademering@gmail.com. (gön)