Mering will sich Luft verschaffen
MSV peilt am heutigen Mittwoch gegen Olching zweiten Sieg in Folge an
Mering Zwei Pflichtspielsiege in Folge – das gelang dem SV Mering zuletzt im November 2019. Fast genau 21 Monate später peilt der MSV wieder einen zweiten Sieg in Folge an. Am Mittwoch empfangen die Meringer ab 18.30 Uhr den SC Olching. Mit einem Sieg könnte sich das Team von Trainer Ajet Abazi Luft verschaffen. Mit dann neun Zählern wäre der schwache Auftakt wieder aufgefangen. Doch Vorsicht ist für den MSV geboten, schließlich kommt mit Olching so etwas wie der Angstgegner.
Denn gegen den Nachbarn aus dem Kreis Fürstenfeldbruck ist der MSV seit nunmehr drei Spielen sieglos. Zuletzt gab es 2018 ein Erfolgserlebnis. Tabellarisch nehmen sich die Kontrahenten nicht viel. Der MSV hat mit sechs Punkten einen Zähler mehr als der SCO eingefahren. Beim Torverhältnis gibt es Unterschiede. Mit durchschnittlich einem Tor pro Spiel hapert es in Olching in der Offensive. Die kam zuletzt bei den Meringern ins Rollen, mehr Sorgen bereitet die Defensive. Die Gastgeber haben bereits zehn Tore kassiert und noch gar nicht zu null gespielt.
Mut machen sollte dem MSV der jüngste 3:1-Erfolg in Geretsried. Trotz extremer Personalsorgen – auf der Bank nahmen mehrere Spieler aus der Zweiten Platz – siegte Mering verdient. Daniel Kitzberger, der normal in der A-Klasse auf Torejagd geht, dürfte sogar von Beginn an ran. Am Mittwoch sieht die Personaldecke schon wieder etwas besser aus. Trainer Ajet Abazi ist zurück an der Seitenlinie und auch Sohn Jeton greift wieder ein. Verteidiger Damjan Canovic saß zuletzt schon wieder auf der Bank und könnte eine Option sein.