Kirche im richtigen Licht?
Zum Kommentar „Kirchliche Schulen erhalten“(Seite 1) von Daniel Wirsching vom 20. Mai:
Vielen Dank, Herr Wirsching! Sie haben vielen von uns aus dem Herzen gesprochen, von der „Schulfamilie“der betreffenden Schulen bis zu uns regelmäßig zahlenden Kirchenmitgliedern. Was müssen wir uns alles anhören! Die Kirche scheint gerade einer der „Buhmänner“der Nation geworden zu sein und alle Themen drumherum haben nur noch den Beigeschmack „veraltet“oder „Missbrauchsskandale“. Dabei setzen wir uns meistenteils mit allen wichtigen Themen auf sehr klare, moderne und intensive Weise auseinander. Und Lehrer, beispielsweise, die an kirchlichen Schulen arbeiten, dazu gehören im übrigen auch evangelische, verzichten häufig auf die Verbeamtung und akzeptieren Zeitverträge im Sinne der Sache. Kirche verdient es insgesamt, mehr gewürdigt zu werden, und auf dem Bildungssektor allemal, in jeder Hinsicht! ist und deshalb nicht als alleiniger Energieproduzent in neuen Gebäuden eingesetzt werden sollte. Objektive Experten verweisen auf die signifikante Luft- und Klimaverschlechterung durch Holzfeuerungsanlagen: Durch die Verbrennung gelangen enorme CO-Schübe in die Atmosphäre und verweilen dort, ohne dass ein schneller Ausgleich durch nachwachsende Bäume möglich ist. Außerdem gelangen giftige Gase und Feinstaub in unsere Luft und tragen so zur Luftverschmutzung und Erderwärmung durch absorbiertes Sonnenlicht bei. Zudem entstehen durch Transport und Bearbeitung des Holzes schädliche Emissionen. Eine ausgeglichenere Berichterstattung könnte den Mythos von der klimaneutralen Holzverbrennung eindämmen und den Menschen helfen, die wichtigen Gebäudeenergieregeln nachzuvollziehen.