Mering wird als Fairtrade-Gemeinde sichtbar
Neue Schilder machen den Titel jetzt schon am Ortseingang deutlich
Die Marktgemeinde erfüllt weiterhin alle Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Damit das für alle Bürger und Gäste auch sichtbar ist, wurden jetzt an allen Ortseingängen Schilder mit der Aufschrift „Fairtrade Gemeinde Mering“aufgestellt. Geschäfte und Gastronomiebetriebe, die faire Produkte vertreiben, haben jetzt entsprechende Aufkleber an ihren Türen.
Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2021 durch Fairtrade Deutschland e.V. verliehen. Seitdem baut die Marktgemeinde ihr Engagement stetig aus. Bürgermeister Florian Mayer freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in unserer Marktgemeinde.“Er sei stolz, dass Mering weiterhin dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört.
Vor zwei Jahren erhielt Mering von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland e.V. zum ersten Mal die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste. Bei fair gehandelten Produkten ist unter anderem sichergestellt, dass diese ohne ausbeuterische Kinderarbeit oder Zwangsarbeit hergestellt wurden. Um allen Kriterien und Forderungen gerecht zu werden, legt sich die sogenannte „Steuerungsgruppe“mächtig ins Zeug.
Sie besteht aus Meringern aus dem Gemeinderat, vom Bündnis Nachhaltiges Mering, der Wirtschaft und Meringer Vereinen. Sie setzen sich mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern. Ein wesentlicher Baustein ist der Weltladen Mering. Hauptaufgabe der Steuerungsgruppe ist die Koordination aller Aktivitäten. Mering ist eine von über 820 Fairtrade-Towns in Deutschland.