Mering will zurück in die Spur
Fußball: MSV nach zwei Niederlagen in der Pflicht
Schwierige Wochen warten auf die Fußballer des SV Mering. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge, ohne ein einziges Tor zu erzielen, warten nun in den kommenden drei Spielen, drei Gegner aus den Top vier der Liga. Bereits am Mittwoch um 18 Uhr wartet die erste schwierige Aufgabe. Dann muss der MSV, zum Nachholspiel, welches eigentlich im November stattgefunden hätte, auswärts beim Tabellendritten SV Egg an der Günz ran.
Doch Merings Trainer Dominik Sammer freut sich trotz der aktuellen Situation auf die kommenden Herausforderungen „Die Mannschaft ist geschockt, vor allem nach der Heimniederlage gegen Langerringen. Wir stehen aktuell mit dem Rücken zur Wand, wir müssen uns nur umdrehen. Die Außenstehenden erwarten nichts mehr von uns“. Im Hinspiel, in dem Sammer selbst als Spieler mitwirkte, konnte der SV Mering einen knappen 2:1-Heimerfolg feiern, doch diesmal erwartet er ein sehr schweres Spiel. „In Egg ist es extrem schwierig, ein richtiger Kessel. Sie sind körperlich extrem gut und haben mit Torsten Schuhwerk in der Offensive einen sehr guten Einzelspieler.“Der Angreifer hat in 23 Spielen 17 Mal getroffen. „Wir werden in diesem Spiel sehr viel verteidigen müssen. Für uns gilt es, diese Phasen zu überstehen und dazu einzelne Phasen des Spiels zu kontrollieren. Wir wollen Stück für Stück Erfolge feiern und mit allem, was wir haben, versuchen Punkte zu sammeln, am Ende nehmen wir auch gerne einen Punkt mit“, so Sammer.
Allerdings macht die personelle Situation dem SV Mering seit mehreren Wochen einen Strich durch die Rechnung. Auch beim Spiel im Allgäu fehlen mit Luigi Manfreda, Louis Scherer, Fabio Gottwald, Massimo Pegoraro, Manuel Ebeling und Paul Fischer sechs potenzielle Stammspieler. Unterstützt wird die Mannschaft von zwei Spielern der A-Junioren, sowie einem Spieler der zweiten Mannschaft. „Wir haben aktuell wenig Konkurrenzkampf, weshalb es etwas schwierig ist. Trotzdem hat die Mannschaft, die auf dem Platz steht mein vollstes Vertrauen“, so Sammer. (lost)