Aktive Freunde des Friedberger Musiksommers
Jahresversammlung mit Neuwahlen, Konzerte sowie Reisen nach München und nach Wien standen auf dem Programm des Fördervereins.
Eine ereignisreiche Zeit liegt hinter dem Förderverein Friedberger Musiksommer. Zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins im Divano konnte Vorsitzender Heinz Oswald 68 Mitglieder begrüßen. Die Versammlung begann mit einem einstündigen hochklassigen Konzert des Violinisten Sandro Roy und des Pianisten Evgeny Konnov – beide Künstler sind weltweit unterwegs. Beide haben bereits in der Kindheit mit ihren Instrumenten begonnen und schon viele große Wettbewerbe gewonnen. Beide sind weltweit die vielversprechendsten Nachwuchskünstler ihres Faches. Da sie beide in Augsburg wohnen, ist ihr größter Wunsch, ein Konzert im Friedberger Schloss zu geben.
Der Hauptteil der Versammlung mit Bericht des Vorsitzenden Heinz Oswald und dem Kassenbericht von Herbert Maier zeigten das positive Bild des Vereins auf. Die gut gefüllte Vereinskasse sichert einen Zuschuss für den anstehenden Musiksommer zu.
Die von Reinhard Dürrschmidt durchgeführten Neuwahlen brachten nur kleine Veränderungen. Es wurden bestätigt und neu gewählt: 1. Vorsitzender Heinz Oswald, 2. Vorsitzender Wilfried Höfl, Schatzmeister Herbert Maier, Schriftführerin Christine Guggemos, Beisitzer Horst Losleben, Jutta Nikolowski, neu Margit Lucchesi, Kassenprüferin Ulrike Sasse-Feile, neu nach dem unerwarteten Tod von Hanne Losleben. In Vorbereitung ist im Förderverein für 2025 das 20. Jahr der Gründung.
Auch eine Einladung durch den Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko in den Landtag und in die
Staatskanzlei stand an. Die Vorstandschaft und Helfer des Friedberger Musiksommers bekamen bei einer Führung Einsicht in die Räumlichkeiten des Landtages und konnten bei einer Fragerunde im Plenarsaal ihre Anliegen vorbringen. Außerdem besuchten sie die Staatskanzlei.
Obendrein stand eine Reise nach Wien auf dem Programm des Fördervereins, organisiert vom 2. Vorsitzenden Wilfried Höfl. Anziehungspunkt und Hauptgrund war die Aufführung von Beethovens 9.
Symphonie mit den Wiener Symphonikern, dirigiert vom designierten Chefdirigenten Petr Popelka, mit 120 Sängerinnen und Sängern sowie vier Solisten.
Auf den Tag genau 200 Jahre nach der Erstaufführung, am 7. Mai, durften 53 Friedbergerinnen und Friedberger bei dieser Aufführung dabei sein. Für die Mitglieder des Fördervereins waren das 70 Minuten Gänsehaut pur. Natürlich waren die Reisetage auch sonst voll mit kulturellen Besuchen. (AZ)