„Farbenspiele“
Die Friedberger Archivgalerie wird bunt: Die Künstlerin Cosima von Borsody zeigt dort ab Samstag, 18. Mai, ihre Werke in einer Einzelausstellung.
Cosima von Borsody präsentiert ihre Bilder in der Friedberger Archivgalerie. Mehr als 50 Werke stellt die Wahl-Friedbergerin dort zur Schau. Die Ausstellungsräume in der Archivgalerie in der Pfarrstraße 6 sind von Samstag, 18. Mai, bis zu Sonntag, 2. Juni, jeweils am Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Mit der Ausstellung in Friedberg unterbricht die Künstlerin eine sechs Jahre andauernde Ausstellungspause. Zuletzt präsentierte sie ihre Bilder im Jahr 2018 in der Galerie Underground in München.
Die Ausstellung in der Archivgalerie bietet ein breites Repertoire.
Die Bilder zeigen neben abstrakten Darstellungen Motive aus Flora und Fauna. Auch ausdrucksstarke menschliche Gestalten finden sich in den Gemälden, die mit abwechslungsreichen kräftigen Farben den Blick auf sich ziehen.
Vor gut drei Jahren ist Cosima von Borsody in den Landkreis Aichach-Friedberg gezogen. Die gebürtige Tegernseerin ist die Tochter des 2013 verstorbenen Schauspielers Hans von Borsody und seiner zweiten Ehefrau Alwy Becker. Cosima von Borsody trat bereits in zahlreichen Fernsehserien auf. Ihre Schauspielkarriere startete in den 1990er-Jahren. Im TV hatte sie mehrere Rollen, sie unter anderem im „Traumschiff“und in den Serien „Die Rosenheim-Cops“
und „Frauenarzt Dr. Markus Merthin“. Ihre Karriere vor der Kamera beendete sie nach eigener Aussage im Jahre 2008 und verschreibt sich seither der
Die Malerei ist ihre große Leidenschaft.
Malerei. Dies ist eine Leidenschaft, der auch ihr Vater Hans von Borsody nachgegangen war.
Zu sehen waren ihre Werke schon bei zahlreichen Ausstellungen in verschiedenen Städten, darunter in München, Karlsruhe. Auch in Ulm, wo die Künstlerin mehrere Jahre lang lebte, wurden ihre Bilder bereits ausgestellt.