Vögel Soll man im Winter füttern?
PRO
Naturerlebnis in nächster Nähe
Ein Futterplatz bietet eine ideale Möglichkeit, Rotkehlchen, Gimpel, Kleiber und andere Wintervögel zu beobachten. Der NABU rät, nur bei Frost
oder geschlossener Schneedecke zu füttern.
Selbst gemachte Futterglocken
Meisenknödel kaufen ist zwar praktisch, doch Vogelfutter lässt sich auch leicht selber herstellen. Gerade
Kinder haben eine Riesenfreude daran. Rezepte vom Landesbund für Vogelschutz unter www.lbv.de
Artgerechte Speisekarte
Wer auf das geeignete Futter achtet, liegt richtig:
Körnerfresser mögen Sonnenblumenkerne und Getreide wie z.B. Weizen oder Hafer. Weichfutterfresser bevorzugen getrocknete Beeren und Obst.
CONTRA
Gefährliche Futterstellen
Wer Hygieneregeln vernachlässigt, tut den Vögeln keinen Gefallen. Eine feuchte, nasse und mit Vogelmist verkotete Futterstelle begünstigt das Ausbreiten von Krankheiten. Befindet sie sich zu dicht an Bäumen und Büschen, droht Gefahr durch lauernde Katzen.
Allergie durch Ambrosia
Die Samen von Ambrosia werden auch über Vogelfutter verbreitet. Die Pollen der Pflanze zählen zu den stärksten Allergieauslösern. Beim Kauf also auf Ambrosia-freies Futtermittel achten!
Falsches Futter macht krank
Sie meinen es gut, doch wer Speisereste, gewürztes oder salzhaltiges Futter wie Brot, Käse oder Speck- und Wurstreste anbietet, schadet den Vögeln.