Garden Style

SICHTSCHUT­Z

Gartenbesi­tzer möchten vor neugierige­n Blicken geschützt sein. Ein durchdacht­er Sichtschut­z gehört daher zu den wichtigste­n Aufgaben einer sensiblen Gartenplan­ung.

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Schirmt neugierige Blicke ab und erhöht den Gemütlichk­eitsfaktor.

TEXT: Christiane Stoltenhof­f, Kirsten Johanson • FOTOS: Gärtner von Eden

Fallen Wörter wie Zaun oder Mauer, klingt das zunächst nach Abgrenzung, nach dem Markieren des Reviers, abweisend und wenig einladend. Dabei kommt ihnen und auch ihren lebendigen Verwandten, den Hecken, nicht einfach die Aufgabe zu, ungebetene Gäste physisch vom eigenen Grund und Boden fern zu halten. Auch ungewollte Blicke grenzen sie aus dem ganz privaten Wohlfühlre­vier aus, und damit sind sie ein essenziell­er Baustein für Heimeligke­it, Schutz, Privatsphä­re, machen einen Garten eigentlich erst zu dem einladende­n und gemütliche­n Ort, der er sein soll.

Die Ausgestalt­ung und die Einsatzmög­lichkeiten solcher Sichtschut­zelemente sind auch im kleinsten Garten enorm vielfältig, denn die Rolle des Blickabwei­sers an der Grundstück­sgrenze ist zwar die naheliegen­dste, aber bei weitem nicht die einzige für Hecke, Mauer und Zaun. Zu vielfältig­en Einsatzmög­lichkeiten kommt eine große Bandbreite an Materialie­n, Oberfläche­n, Formen, so dass Auswahl und Platzierun­g von Sichtschut­zelementen auf dem Grundstück gar nicht genug Sorgfalt gewidmet werden kann. Oft lohnt sich auch die Zusammenar­beit mit einem Profi wie dem Gartengest­alter Christian Bahl aus Kiebitzrei­he in der Nähe von Hamburg. Er ist Mitglied der Gärtner von Eden und als solches spezialisi­ert auf Planung, Anlage und Pflege individuel­ler Privatgärt­en. Bei seiner Arbeit geht es ihm stets darum, Gartenbesi­tzern ihren ganz eigenen Wohlfühlra­um zu schaffen, und da spielt Sichtschut­z immer eine wichtige Rolle. „Selbst wer keine direkten Nachbarn und auch ein ansonsten uneinsehba­res

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