Testverfahren
Die Testgeräte: 2 mit Sensor) 6 Seifenspender (4 manuell,
Funktion: Testpersonen testen über einen längeren Zeitraum, wie gut die Seifenabgabe bei den einzelnen Spendern funktioniert. Dabei stehen nicht nur die (automatische) Dosiermenge, sondern auch der Abgabewinkel und -druck im Fokus. Zudem wird bewertet, ob und wie sehr die Geräte nach der Seifenabgabe nachtropfen und es so zu Verschmutzungen kommen kann.
Handhabung: Die Handhabungsnote setzt sich aus mehreren Teilen zusammen: Wichtigster Aspekt ist dabei Aufbau/Inbetriebnahme der Seifenspender und die Frage, wie gut sich diese (ggf. mit Anleitung) montieren sowie in Betrieb nehmen lassen, sofern vorhanden fließt hier die Bewertung des Sensors mit ein. Für das Befüllen wird geprüft und bewertet, wie gut sich die einzelnen Geräte allgemein befüllen lassen und ob sich alle Seifenarten (dick-/ dünnflüssig) verwenden lassen. Für die Reinigung wird die allgemeine Verschmutzungsanfälligkeit der Geräte sowie die Einfachheit der Reinigung geprüft und bewertet.
Verarbeitung: Bewertet werden die allgemeine Qualität der verwendeten Materialien, das Nicht- bzw. Vorhandensein von Graten, scharfen Kanten sowie eventuellen Klemmstellen.
Ökologie: Bewertet wird unnötige Verpackung und entstehender (Plastik-)Müll.
Sicherheit: Die Sicherheit und Unversehrtheit der Nutzenden stehen hier im Fokus. Geprüft und bewertet wird, wie gut die Seifenspender bei der Nutzung verhindern können, dass Anwendenden durch Einklemmen, Schneiden und dergleichen Schäden entstehen.