Delegation aus Tuttlingen bei Kolpingstag dabei
Dreitägiges Treffen in Köln
TUTTLINGEN (sz) - „Mut tut gut“– unter diesem Motto hat vor wenigen Tagen ein dreitägiges Treffen stattgefunden: der Kolpingtag in Köln anlässlich des 150. Todestags des Verbandsgründers Adolph Kolping (1813–1865). Mit dabei unter den rund 15 000 Dauerteilnehmern und weiteren Tagesbesuchern war auch eine Delegation der Tuttlinger Kolpingsfamilie.
Beeindruckend war bereits die Eröffnungsfeier in der Lanxess-Arena, der größten Multifunktionshalle Deutschlands. Gänsehautatmosphäre, viele ermutigende Worte – unter anderem per Videobotschaft von Kanzlerin Angela Merkel – und eine tolle Stimmung bestimmten den ersten Höhepunkt des vielfältigen und abwechslungsreichen Programms.
Am Samstag war Köln ganz und gar in orange-schwarz, den Verbandsfarben des Kolpingwerkes, gehüllt. An vielen Ecken der Innenstadt, an so genannten Hot-Spots, war mit Bühnenprogrammen und Präsentationen über die Handlungsfelder des Verbandes sowie über das Engagement des Verbandes in Kirche und Gesellschaft informiert worden. Dabei ergaben sich zahlreiche schöne Momente und Treffen mit Gleichgesinnten aus ganz Deutschland. Ein Besuch am Grab des Gesellenvaters in der Minoritenkirche bot aber auch Gelegenheit zum Innehalten und Nachdenken.
Mit einem beeindruckenden Abschlussgottesdienst – zelebriert von Kardinal Rainer Maria Wölki und vielen Kolpingpräsides – endete das riesige Gemeinschaftserlebnis in der Rheinmetropole.