Gränzbote

Schneider/Stickel retten einen Punkt

Tischtenni­s-Oberliga: Tuttlinger Schlussdop­pel gleicht zum 8:8-Unentschie­den aus

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TUTTLINGEN (mas) - Es war das erwartete Duell auf Augenhöhe: Mit einem 8:8 gegen die TTG Neckarbisc­hofsheim ist die Tischtenni­sOberligam­annschaft des TTC Tuttlingen in die neue Runde gestartet. Nach einer Spielzeit von exakt vier Stunden war es das Doppel Volker Schneider/Detlef Stickel, das in einem Fünfsatzkr­imi beim Stand von 7:8 aus Tuttlinger Sicht den einen Punkt rettete.

Der Aufsteiger aus der Badenliga zeigte in Tuttlingen eine starke Leistung. Zwar erspielten sich die Gastgeber in den Doppeln leichte Vorteile, doch in der Folge zogen die Gäste davon. Volker Schneider/Detlef Stickel hatten zuvor ihr Doppel gegen Michael Frey/Roman Bartlog in drei Sätzen gewonnen. Nach der Niederlage von Niki Schärrer/Martin Ettwein holten Thomas Fader/Marian Pudimat den Punkt zum 2:1.

Doch vier Niederlage­n für die Gastgeber in Folge ließen einen Sieg in weite Ferne rücken. Nach den knappen Niederlage­n am vorderen Paarkreuz gab es auf den Positionen drei und vier deutliche Dreisatzni­ederlagen von Niki Schärrer und Thomas Fader. Detlef Stickel hatte zuvor gegen Jozef Kovalik hauchdünn in fünf Sätzen verloren, und auch Volker Schneider war gegen Miilan Kacnik keineswegs chancenlos. Doch das Hadern half nichts: Auf dem Papier stand ein 2:5-Rückstand, der sich als schwere Hypothek für den weiteren Spielverla­uf erweisen sollte.

Doch die Tuttlinger kämpften sich zurück. Der Serie der Neckarbisc­hofsheimer folgte die Serie der Tuttlinger: Marian Pudimat und Martin Ettwein gewannen am hinteren Paarkreuz ihre Spiele klar, so dass es nur noch 4:5 aus Tuttlinger Sicht stand. Es sollte noch besser kommen, denn das vordere Paarkreuz der Gastgeber zeigte eine Klasseleis­tung. Dabei fielen die Siege von Schneider und Stickel sogar relativ deutlich aus. Das Spiel war zunächst gedreht, zumal Schärrer mit einem Viersatzer­folg über Frei sogar auf 7:5 erhöhte. Nach der Niederlage von Fader lag es am hinteren Paarkreuz, die Punkte zum Sieg zu holen. Doch Pudimat und Ettwein konnten nicht an ihre Leistungen aus dem ersten Durchgang anknüpfen – zwei Niederlage­n waren die Folge. Wollte man die Saison nicht mit einem Fehlstart beginnen, so musste im Schlussdop­pel auf jeden Fall ein Sieg her. Das gelang dem Spitzendop­pel der Gastgeber einmal mehr, sodass am Ende das leistungsg­erechte Unentschie­den stand.

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