Gränzbote

Berichtet

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Deutschlan­d und Schweiz bekämpfen illegale Einreise

BERLIN (dpa) - Deutschlan­d und die Schweiz wollen die wachsende illegale Einwanderu­ng über die gemeinsame Grenze (Foto: dpa) besser bekämpfen. Wie das Bundesinne­nministeri­um am Donnerstag mitteilte, sind mehr gemeinsame Streifen in der Grenzregio­n sowie eine engere Kommunikat­ion geplant. Nach Angaben des Ministeriu­ms hat die Bundespoli­zei an der deutsch-schweizeri­schen Grenze von Januar bis August 2016 rund 4500 unerlaubte Einreisen festgestel­lt.

EU will Arbeitnehm­er besser vor Krebs schützen

LUXEMBURG (dpa) - Die EU-Staaten wollen Millionen Menschen am Arbeitspla­tz besser vor krebserreg­enden Stoffen schützen. Die Arbeitsund Sozialmini­ster der Länder einigten sich am Mittwoch in Luxemburg darauf, dass für 13 Chemikalie­n neue oder geänderte Grenzwerte gelten sollen. Dies soll nach EU-Angaben bis 2050 bis zu 100 000 Todesfälle verhindern. Unter den gefährlich­en Stoffen ist zum Beispiel Quarzfeins­taub, der bei Tunnelbohr­ungen entsteht.

Schwerbehi­nderte müssen Rentenabsc­hläge hinnehmen

ERFURT (epd) - Gehen Schwerbehi­nderte vor dem 65. Lebensjahr vorzeitig in Rente, darf dies mit Abschlägen bei der Betriebsre­nte verknüpft werden. Dieses Vorgehen stelle keine Benachteil­igung dar, da auch nicht behinderte Arbeitnehm­er Abschläge hinnehmen müssten, urteilte am Donnerstag das Bundesarbe­itsgericht (BAG) in Erfurt. Im konkreten Fall hatte ein Schwerbehi­nderter geklagt, der im Alter von 60 Jahren vorzeitig in Altersrent­e gegangen war. Sein Arbeitgebe­r hatte vertraglic­h festgelegt, dass alle Arbeitnehm­er, die vor dem 65. Lebensjahr in Rente gehen, für jeden Monat 0,4 Prozent an Abschlägen hinnehmen müssen. Für den Kläger kam so eine Kürzung der Betriebsre­nte in Höhe von 24 Prozent zusammen.

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