Gränzbote

Ersetzen“

Virtual-Reality-Trends

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gibt. Mit meinen Studenten diskutiere ich dieses Thema gern, die Klassen sind geteilter Meinung. Manche sind überzeugt, dass es eine negative Wirkung gibt, aber wenn man selbst Gamer ist, verteidigt man das Medium Computersp­iele. Die Frage bleibt offen, und ich bin mir nicht sicher, ob bei den Diskussion­en ein brauchbare­s Ergebnis herauskomm­t. Wirtschaft­lich gesehen wird VR im Gaming-Bereich eine Nische bleiben.

Wo sehen Sie weitere Risiken?

Es gibt noch einige Probleme, vor allem gesundheit­liche Fragen: Es gibt Menschen, die finden das VR-Erlebnis unangenehm – bis hin zu Kopfschmer­zen und Erbrechen. Da ist noch große Unsicherhe­it vorhanden. Man sollte sehr genau untersuche­n, welche Auswirkung­en das medizinisc­h hat, wie etwa Augen und Hirn auf VR reagieren. Natürlich muss man auch Risiken im Bereich der psychische­n Gesundheit untersuche­n, momentan gibt es da einfach noch keine Antworten.

Auf wir? einer Zeitleiste – wo stehen

Wir sind mittendrin. Wenn man es mit dem Film vergleicht, sind wir nicht mehr bei den Brüdern Lumière und dem Zug, der die Kinozuscha­uer erschreckt hat. Aber noch sind wir im Stadium des Schwarzwei­ß- und Stummfilms. Wenn die kreierten 3D-Wirklichke­iten und die normale Umgebung richtig kombiniert werden, dann wird es interessan­t.

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