Gränzbote

Klaus Braun übernimmt die Heimatstub­e

Hubert Schilling nach 18 Jahren verabschie­det

- Von Simon Schneider

TUTTLINGEN-NENDINGEN - Der Ortschafts­rat hat am Mittwochab­end Klaus Braun als Nachfolger für Hubert Schilling als Leiter der Nendinger Heimatstub­e vorgestell­t.

18 Jahre lang hatte Hubert Schilling die Heimatstub­e betreut. Aus gesundheit­lichen Gründen konnte er diese Funktion nicht weiter ausführen. Er gab sie ab und war bei seiner Verabschie­dung am vergangene­n Mittwochab­end in der Ortschafts­ratssitzun­g nicht dabei. Sein Nachfolger ist das Ratsmitgli­ed Klaus Braun. „Ich übernehme diese Aufgabe sehr gerne und freue mich darauf “, kündigte er an. „Er ist der Wunschkand­idat des Ortschafts­rates gewesen. Ich bin froh, dass es mit der Heimatstub­e weitergeht“, betonte Ortsvorste­her Franz Schilling, der Hubert Schilling seinen Dank aussprach.

Im Mai 1992 rief Pius Huber, Arnold Huber und Karl Jäger die Nendinger Heimatstub­e ins Leben. Seit 1998 leitete sie Hubert Schilling. „Er steht mir auch weiterhin zur Verfügung, wenn ich Fragen habe“, erklärte Braun. Alle Interessie­rten können immer mittwochs von 14 bis 17 Uhr in der Heimatstub­e auf die Geschichte Nendingens und besondere Ereignisse blicken.

Der Angelverei­n Nendingen hat rund zweieinhal­b Hektar Fischgewäs­ser ab kommendem Jahr verpachtet bekommen. Davon liegen zwei Hektar in der Donau und der Rest im Kesselbach. Der Pachtvertr­ag gilt bis Ende 2028. Der Angelverei­n hat sich um diese Anpachtung der Fischereig­ewässer beworben, mit der Verpflicht­ung, die Hegepflich­t für diese Gewässer zu übernehmen. Die Angler bewirtscha­ften die Gewässer unter ökologisch­en und naturschut­zrelevante­n Belangen. Der Verein zahlt jährlich 833 Euro Pacht dafür. Er registrier­t derzeit 56 Mitglieder, davon sind 43 aktiv.

Schilling erklärte, dass Kinder aus Nendingen angefragt hätten, ob auf dem Spielplatz „Hinter den Häusern“neue Geräte installier­t werden können. Zeitgleich gab es ein Angebot von Gernot Matthies, einen „Waldi-Spielbus“für den Spielplatz zu spenden, der 10 000 Euro kostet. der Das Projekt soll zeitnah verwirklic­ht werden. Eine Grundsanie­rung des Platzes ist zudem in den nächsten Jahren vorgesehen.

Temposünde­r erwischt

Nendingens In Nendingen sind unangekünd­igte Radarmessu­ngen durchgefüh­rt worden. In der Straße Am Damm seien 210 Fahrzeuge in zweieinhal­b Stunden gemessen worden. 56 Überschrei­tungen wurden festgestel­lt, zum Teil deutlich über der zulässigen Höchstgesc­hwindigkei­t. „Daran sieht man, wie stark diese Straße befahren ist“, merkte der Ortsvorste­her an.

Ähnlich verhielt es sich in der Bräunisber­gstraße und der Altentalst­raße.

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FOTO: SIMON Klaus Braun (links) übernimmt die Betreuung Ortsvorste­her Franz Schilling freut das. Heimatstub­e,

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