Denkingen erwartet einen „soliden“Haushalt 2017
Gemeinde vergrößert die Rücklage noch einma – 2017 muss die Gemeinde aber 361 000 Euro entnehmen
DENKINGEN (al) – Traditionsgemäß hat der Denkinger Gemeinderat in seiner letzten Sitzung des Jahres den Haushaltsentwurf 2017 beraten. Marleen Smarsly von der Verwaltungsgemeinsschaft erläuterte die Eckdaten des Haushaltsplanes.
Zuvor gab sie einen Überblick über das laufende Haushaltsjahr.Erfreulich sei, dass sich die Gewerbesteuereinnahmen auf 1,6 Millionen Euro stabilisiert hätten. Um den Haushalt 2016 auszugleichen, war eine Entnahme aus der Rücklage geplant. Die war aber nicht nötig. Dank der guten Entwicklung des Haushalts konnte sogar eine Zuführung in die Rücklage von 300 000 Euro erwirtschaftet werden.
Allerdings muss zur Restfinanzierung des Vermögenshaushaltes 2017 aus der Rücklage wieder ein Betrag von 361 000 Euro entnommen werden. Zusammengefasst beinhaltet der Haushalt 2017 eine große Anzahl von Investitionen zum Erhalt und zur Verbesserung der Infrastruktur. Somit sei dieser Haushalt ein solider, in die Zukunft gerichteter, bemerkte Bürgermeister Rudolf Wuhrer. Mit zwei Gegenstimmen stimmte der Gemeinderat dem Entwurf des Haushaltsplans 2017 zu. Im Januar wird der Haushalt mit Haushaltssatzung dann endgültig verabschiedet.
2017 muss zudem die Schmutzwassergebühr von 2,14 Euro je Kubikmeter auf 2,46 Euro je Kubikmeter erhöht werden. (wir werden noch ausführlich berichten.)