Simeon Medical expandiert in den Libanon
Das Tuttlinger Medizintechnik-Unternehmen will damit im Mittleren Osten und in Afrika punkten
TUTTLINGEN (pm) - Das Tuttlinger Medizintechnik-Unternehmen Simeon Medical, Hersteller von LEDLeuchten für Operations- und Untersuchungsräume, hat jetzt die Tochtergesellschaft Simeon Medical MEA SAL in Beirut (Libanon) gegründet. Damit trägt das Unternehmen dem rapiden Wachstum in der Region „Middle East & Africa“(MEA) Rechnung.
Dies sei laut einer Pressemitteilung ein weiterer Schritt im Rahmen der Expansion von Simeon. Damit sind die Tuttlinger mit regionalen Vertretungen in China, Malaysia, Indien, Libanon sowie den USA vertreten, die das Vertriebsnetz auf mehr als 80 Märkten weltweit betreuen. Das Ziel sei es, sich als Marktführer im arabischen sowie afrikanischen Raum zu etablieren, einem schnell wachsenden Gesundheitsmarkt.
Der Gesundheitssektor in der Region MEA boomt laut der Mitteilung, nicht zuletzt durch den Nachholbedarf der vergangenen Jahre: Krankenhäuser werden modernisiert oder gebaut – mit dem Wunsch nach innovativer Medizintechnologie für die moderne Gesundheitsversorgung. Um der Nachfrage nach Medizintechnik von deutschen Herstellern nachzukommen, setzt Simeon auf eine lokale, im Markt strategisch verankerte Präsenz in Beirut für Vertrieb und Service.
„Die Region Middle East & Africa hat sich zu einer der wichtigsten Drehscheiben für innovative Medizintechnik entwickelt. Deutsche Produkte und deutsches Know-how genießen dort nach wie vor einen hervorragenden Ruf. Die Entwicklung in der Gesundheitsversorgung und laufende Projekte in der Region bieten ein enormes Potential, womit wir in Zukunft international noch besser aufgestellt sind und unseren Wachstumskurs fortsetzen können“, sagt Simeon-Geschäftsführer Markus Keussen.