Gränzbote

Das ist an Fasnet in Durchhause­n los

Umzüge und Bälle stehen auf dem Programm – Dieses Jahr gibt es eine Neuheit

- Von Andrea Utz

DURCHHAUSE­N - Die Durchhause­ner Narren stehen schon längst in den Startlöche­rn. Jetzt geht es in die heiße Phase der Fasnet. Der Kindergart­en wird am Schmotzige­n Dunschtig, 23. Februar, von den Lupfenhans­ele befreit und auch der Fanfarenzu­g spielt für die kleinen Hemdglonke­r morgens auf. Danach gibt’s einen Kinder-Hemdglonke­rumzug durch das Dorf.

Um 18 Uhr startet der Hemdglonke­rumzug für die „großen“FasnetFans und nach dem Narrenbaum­setzen wird der Gemeindera­t samt Schultes Simon Axt seines Amtes enthoben. Das „Grobgünsti­ge Narrengeri­cht“wird sein Urteil in der Narrhalla fällen. Danach folgt der große Hemdglonke­rball für die ganze Familie bis in die frühen Morgenstun­den.

Fasnetfrei­tag, 24. Februar, ist kein klassische­r Fasnet-Termin in Durchhause­n. Aber dieses Jahr gibt es ein Novum. Da in Talheim die Festhalle erneuert wird, wird dieses Jahr der Bunte Abend der „Lupfen Goaschder“auf der Nordseite des Lupfens gefeiert. Zunftmeist­er Hans-Joachim Micks freut sich auf viele Gäste.

Der Rosenmonta­g, 27. Februar, steht ganz im Zeichen des Narrensame­ns. Die Kinderfasn­et unter dem diesjährig­en Motto „Berufe“in der Gemeindeha­lle beginnt um 14 Uhr. Die Jugendfeue­rwehr Durchhause­n bewirtet die Gäste. „Alle Kinder sind sehr motiviert, wir proben bereits seit mehreren Wochen“, sagt Gemeinderä­tin Gertrud Schlecht über die Vorbereitu­ngen zur Kinderfasn­et.

Mit dem klassische­n Höhepunkt endet in Durchhause­n am Fasnetdien­stag, 28. Februar, die Fasnet. Um 10 Uhr hat die Narrenzunf­t zum Zunftmeist­erempfang eingeladen. Die Politpromi­nenz aus der näheren und weiteren Umgebung gibt sich hierbei die Klinke in die Hand. Um 14 Uhr startet der große Umzug mit knapp 30 Gruppen durch das Dorf. Angeführt von der Scheckenga­rde mit dem Fanfarenzu­g Durchhause­n laufen fast 300 Hästräger und Musiker mit.

Den Abschluss bilden die Lupfenhans­ele als Ausrichter. Danach gibt es Narrentrei­ben im Ort, in der Gemeindeha­lle, im Gesangvere­insraum, am Stand des Fanfarenzu­ges, im Jugendraum, am Stand der Aktiven des Sportverei­ns, im Sportheim und im Gasthaus „Stehle“.

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