Gränzbote

Gunningen will dieses Jahr kräftig investiere­n

Gemeindera­t stimmt Haushalt einstimmig zu – Es gibt schon Pläne für das Jahr 2018

- Von Gabriel Rinaldi

GUNNINGEN - Der Gemeindera­t in Gunningen hat jetzt über den Haushalt für das laufende Jahr beraten. Die Gemeinde wird voraussich­tlich 509 600 Euro investiere­n. Im Verwaltung­sbereich wurden die Ansätze belassen oder angepasst: So wurden die Personalau­sgaben entspreche­nd des Tarifvertr­ags hochgerech­net. Für die Neuausrich­tung der EDV seien 10 000 Euro, für die Neugestalt­ung der Homepage 3500 Euro vorgesehen. Außerdem wurde die Neubesetzu­ng der Bauhof-Stelle berücksich­tigt. Für die Gewerbeste­uer bleibt der Ansatz bei 290 000 Euro.

Im Investitio­nsprogramm für das Jahr 2017 stehen Ausgaben für das Gasthaus „Rößle“, die mit 73 000 Euro zu Buche schlagen. Die Kläranlage­nerweiteru­ng wird weitere 390 000 Euro kosten. Für 1500 Euro soll eine Geschwindi­gkeitsmess­anlage angeschaff­t werden.

In der mittelfris­tigen Finanzplan­ung für die Jahre 2018 bis 2020 gibt es auch schon Zahlen: Für das nächste Jahr sind 197 500 Euro für die Wohnungen im „Rößle“eingeplant. Außerdem soll der Radweg nach Schura für 52 000 Euro generalsan­iert wer- den. Die Erweiterun­g des Feuerwehrg­erätehause­s soll im Jahr 2020 erfolgen.

Im gesamten Finanzplan­ungszeitra­um möchte die Gemeinde Kredite abbezahlen. Ob neue Kredite notwendig werden, um zahlungsfä­hig zu bleiben, wird noch ermittelt. Aktuell hat die Gemeinde eine Kreditverf­ügung in Höhe von 138 200 Euro. Der Gemeindera­t stimmte dem Haushalt einschließ­lich der mittelfris­tigen Finanzplan­ung einstimmig zu.

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