Ähnliche Fälle
Ähnliche Vorfälle wie in Heidelberg gab es am Wochenende auch in England und den USA. In London fuhr ein Auto in eine Gruppe Fußgänger. Vier Männer und eine Frau wurden am Sonntag verletzt in Krankenhäuser gebracht. Das teilte die Polizei mit. Drei der Passanten seien schwer verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich am Morgen in Bromley Road im Südosten der britischen Hauptstadt. Der Wagen sei von der Straße abgekommen, gegen eine Wand geprallt und dann mit den Passanten zusammengestoßen. Die Polizei schließt einen terroristischen Hintergrund aus. Der Fahrer wurde wegen riskanten Fahrverhaltens und Verdacht auf Alkoholisierung festgenommen. Bei einem Karnevalsumzug in der US-Stadt New Orleans raste ein Autofahrer am Samstagabend in eine Zuschauermenge. Er sei wahrscheinlich „stark alkoholisiert“gewesen und habe zwei Autos gerammt, bevor er in die Menge gefahren sei, sagte Polizeichef Michael Harrison. Dabei wurden 28 Menschen verletzt, fünf von ihnen schwer, wie die örtliche Zeitung unter Berufung auf die Polizei berichtete. Von den Verletzten, darunter ein dreijähriges Kind, kamen 21 in Krankenhäuser. Der Fahrer des Unglückswagens, nach Augenzeugenberichten ein junger Mann, wurde festgenommen. Es gebe keinen Hinweis auf einen Terroranschlag, sagte Polizeichef Harrison. (dpa)