Wuhrer geht in die fünfte Amtsperiode
Denkinger Bürgermeister im Gemeinderat verpflichtet
DENKINGEN (al) - In der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend hat als letzter Punkt die Verpflichtung von Bürgermeister Rudolf Wuhrer auf dem Programm gestanden. Nach der Abweisung einer Klage gegen die Bürgermeisterwahl vom 6. Dezember 2015 hatte die Wahl am 4. Januar 2017 Rechtskraft erlangt (wir berichteten). Die Verpflichtung wurde in der bis auf den letzten Platz gefüllten Scheune durch Bürgermeisterstellvertreter Jürgen Thieringer vorgenommen.
Es sei nicht selbstverständlich, dass ein Bürgermeister über 30 Jahre in einer Gemeinde seinen Dienst verrichte, begann Thieringer seine Laudatio zur Verpflichtung der fünften Amtsperiode Wuhrers. Er nannte ihn einen Mann, der kompetent sei und handele, „zwar mit Ecken und Kanten, aber das muss man in solch einer Position auch sein“.
In seiner Antrittsrede ging der Bürgermeister auf die gewaltigen Herausforderungen ein, vor der die Gesellschaft stünde. Jetzt stehe man am Beginn einer vierten industriellen Revolution.
Wuhrer zeigte auf, was dies mit Denkingen zu tun hat. „Was wir alleine schaffen, das gehen wir alleine an. Wo wir Partner brauchen, weil wir zu klein sind, oder weil es Sinn macht, Ressourcen zu bündeln, da suchen wir uns strategische Partner“, sagte er. „Wir verpflichten uns, so mit unseren Ressourcen umzugehen, dass auch nachfolgende Generationen in Denkingen in einer guten Lebens-, Arbeits- und Wohnqualität leben dürfen.“
Wuhrer dankte seiner Frau Monika und der Familie sowie dem Gemeinderat, da „mit einer soliden und engagierten Mehrheit auch in schwierigen Zeiten eine gute Arbeit für die Gemeinde geliefert werden konnte“.