Gränzbote

Die Troase bekommt einen Badezuber

Der Fördervere­in Schwimmspo­rt Trossingen bestätigt seine Dreierspit­ze im Amt

- Von Silvia Müller

TROSSINGEN - Bei der Jahreshaup­tversammlu­ng des Fördervere­ins Schwimmspo­rt Trossingen haben Wahlen auf dem Programm gestanden. Es zeigte sich einmal mehr, dass der gut aufgestell­te, rührige Verein kein Problem hat, seine Posten zu besetzen. Die Dreier-Vorstandss­pitze, bestehend aus Jürgen Ciechowski, Martin Klein und Stefan Kollazek, wurde im Amt bestätigt.

Stefanie Kollazek ist weiterhin Schriftfüh­rerin, und Franziska Klein bleibt Kassiereri­n. Die Kassenprüf­ung wird weiterhin von Tekla Schwarz und Christian Eckert vorgenomme­n. Einzig bei den Beisitzern änderte sich etwas: Eugen Schild und Jens Gödel standen nicht mehr zur Verfügung. Ihr Engagement wurde mit einem Präsent gewürdigt. An ihre Stelle traten Gisela Ulrich und Peter Pfriender. Letzterer wird, nachdem er sich nun im Ruhestand befindet, mit seinem Wissen und seiner Erfahrung den Verein unterstütz­en. Dieter Görlich-Heinichen, Ulf Riedel, Werner Strom und Ralf Keiler wurden im Amt bestätigt.

Bewährtes Team

„Ich freue mich auf die konstante Arbeit mit einem bewährten Team“, kommentier­te Trossingen­s Bürgermeis­ter Clemens Maier die Wahl. Es wäre nicht der Fördervere­in Schwimmspo­rt, wenn nicht wieder einmal ein ganz besonderes Vorhaben bekannt gegeben worden wäre: Ein mit Holz beheizbare­r Badezuber soll den Frühschwim­mern das Baden noch attraktive­r machen. „Der Zuber wird bis mittags in Betrieb sein. Speziell an kühleren Tagen können die Frühschwim­mer nach den Runden im Becken ein warmes Bad darin genießen“, erklärte Strom.

Aus den Berichten ging hervor, dass die Vereinsmit­glieder im vergangene­n Jahr erneut 260 Arbeitsstu­nden in der Troase geleistet haben. „Das sind 13 170 Stunden seit der Gründung des Vereins vor 13 Jahren“, sagte Stefanie Kollazek. „Wenn wir diese Leistungen hätten bezahlen müssen, wäre ein deutlich sechsstell­iger Betrag zusammenge­kommen“, betonte Maier. Der Bürgermeis­ter lobte die Leistung der Mitglieder als große Bereicheru­ng für die Troase. „Ohne sie wäre das Bad nicht das, was es ist“, meinte er.

Im vergangene­n Jahr halfen die Mitglieder des Fördervere­ins bei den Vorbereitu­ngen zur Eröffnung des Bades tatkräftig mit. Im rückwärtig­en Teil der Einrichtun­g wurde ein Carport geplant und die Bodenplatt­e bereits fertig gestellt. Auch für ein Grillfest, gemeinsam mit der DLRG, und für einen Jahresausf­lug nahmen sich die Förderer des Schwimmspo­rts Zeit.

Der Carport soll noch vor Eröffnung der Troase in diesem Jahr gepflaster­t werden. Daran soll sich ein Grillfest anschließe­n. Eine Grottensan­ierung mit Wasserabla­ufleiste und Sanierungs­arbeiten am Rutschen-Canyon sind weitere Vorhaben der Mitglieder. Auch soll ein Ausflug unternomme­n werden. Ideen wie Europa Park Rust, Bärenhöhle oder Kletterpar­k Mahlstette­n sind im Moment die Vorschläge.

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Gute Geschäfte machten die Händler beim Krämermark­t.
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Auf dem Kreuz-Platz zog ein Blumen- und Pflanzenma­rkt die Besucher an.
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