Sascha Winkler schließt mit 1,0 ab
Tuttlinger Standort der Hochschule Furtwangen verabschiedet Absolventen
TUTTLINGEN (pm) - Die Fakultät Industrial Technologies (ITE) am Hochschulcampus Tuttlingen verabschiedet in diesem Jahr 133 Ingenieurinnen und Ingenieure in ihre Zukunft. Mit einem Notendurchschnitt von 1,0 ist Sascha Winkler der bislang beste Absolvent der jungen Fakultät ITE. Er belegte den MasterStudiengang Mechatronische Systeme. Gleichzeitig hat Markus Held mit 1,03 den besten Abschluss der Bachelor-Absolventen der gesamten Hochschule Furtwangen (HFU). Die Feierlichkeiten fanden im Dampflokmuseum Tuttlingen statt.
2013 entließ ITE die Pioniere des 2009 gegründeten Standorts der Hochschule Furtwangen. „Sascha Winkler ist in unserer Historie der erste Absolvent mit einer glatten, ungerundeten 1,0 und das in einem solch anspruchsvollen Master-Studiengang wie Mechatronische Systeme“, würdigt ITE-Dekan Professor Dr. Martin Heine die Leistung. Nur Bachelor-Absolvent Markus Held, ebenfalls Mechatronik, kann ihn noch toppen: Er stellt gleich einen HFU-Rekord auf! Mit einem Schnitt von 1,03 hat er das bislang beste Bachelordiplom der Hochschule Furtwangen. Damit führt er ab jetzt – gemeinsam mit HFU-Absolvent Markus Vogler – die „Allzeit-Besten-Bachelorliste“der HFU an.
Die besten Absolventinnen und Absolventen erhielten von der „Dr. Winkler Stiftung zur Förderung junger Talente“eine Prämie. Stiftungsvorstand Dr. Hans-Henning Winkler zeichnete die Leistungsträger aus. Für die Bachelor-Studiengänge sind das: Markus Held (Industrial Systems Design, Note 1,03) mit 1000 Euro, Lina Klinge (Industrial Materials Engineering, Note 1,21), Matthias Gaß (Industrial MedTec, Note 1,24), Michael Baranowski (Industrial Manufacturing, Note 1,31) und Simon Leutz (Industrial Virtual Engineering, Note 1,48) mit jeweils 500 Euro. Denselben Betrag erhielt Master-Absolvent Sascha Winkler (Mechatronische Systeme, Note 1,0).
Enge Abstimmung mit Unternehmen
Überhaupt sind das Kollegium und der Hochschulcampus Tuttlingen Förderverein voller Stolz auf die Absolventen – schließlich sind die Jungingenieure mit ihrem Abschluss bestens für die Zukunft und die Anforderungen der Wirtschaft gewappnet, denn ihr Studium erfolgte in enger Kooperation mit den Unternehmen der Region. Der Bedarf an Ingenieuren und IT-Fachkräften in der Industrie ist ungebrochen hoch.
„Wir liefern mit unseren Studiengängen in Medizintechnik, Mechatronik, Werkstofftechnik, Materialwissenschaften und Produktionstechnik eine adäquate Antwort auf die Nachfrage der Wirtschaft“, fährt Martin Heine fort. „Viele der Jungingenieure nehmen jetzt Aufgaben in der Entwicklung, der Konstruktion, dem Produktmanagement oder der Qualitätssicherung wahr. Andere streben den Master- oder gar Doktorgrad an.“
Die Fakultät Industrial Technologies am Hochschulcampus Tuttlingen ist im stetigen Austausch mit der Industrie. Mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung startet sie deshalb im Oktober erstmals mit dem Bachelor-Studiengang Ingenieurpsychologie. Das Studium vermittelt psychologisches Wissen und den Einsatz psychologischer Methoden sowie technisches Know-how.
„Wir liefern mit unseren Studiengängen eine adäquate Antwort auf die Nachfrage der Wirtschaft“, Dekan Martin Heine überzeugt.
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