Reisenotizen
Nur noch mit Guide
Der Besuch der weltberühmten Inkastadt Machu Picchu in Peru ist ab Juli nur noch mit einem Tourguide möglich. Die maximale Gruppengröße pro Guide beträgt 16 Personen. Bislang können Reisende die Ruinen in der Nähe von Cusco auf eigene Faust erkunden. Außerdem ist mittlerweile der Zugang zu Machu Picchu nur noch zeitlich begrenzt möglich – entweder vormittags von sechs bis zwölf Uhr oder nachmittags von zwölf bis 17.30 Uhr. (dpa)
Abgabe für den Tierschutz
Geht es nach dem Willen von Neuseelands Umweltschutz-Beauftragter, könnten Besucher in Zukunft mit einer Touristenabgabe zum Tierschutz beitragen. Mit der vorgeschlagenen Abgabe könnten unter anderem Schutzmaßnahmen für Neuseelands gefährdete Vogelwelt finanziert werden, hieß es in einem Bericht der parlamentarischen Umweltschutz-Beauftragten Jan Wright. Ein weiterer Vorschlag sind Eintritte für Nationalparks oder höhere Gebühren für Unterkünfte und Campingplätze in den Parks. (dpa)
Wassertaxen in Rangun
In Myanmars Metropole Rangun soll Mitte Juni ein neuer Wassertaxi-Dienst den Betrieb aufnehmen. Zu Beginn sollen 16 Boote acht Stationen entlang des RangunFlusses ansteuern. Das Ticket wird umgerechnet maximal 33 Cent kosten. Bis Ende 2017 sind zwei weitere Strecken geplant. Durch die Wassertaxen soll der Stadtverkehr entlastet werden. Myanmar – vormals Birma oder Burma – hat nach der politischen Öffnung einen Touristenboom erlebt. (dpa)