Gränzbote

Wir für Euch

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Wer wissen möchte, wie sich die Stars und Sternchen auf dem HonbergSom­mer hinter der Bühne gegenüber den am Aufbau beteiligte­n „Normalster­blichen“verhalten, der kann zum Beispiel befragen. Der 52-Jährige ist Bühnenmeis­ter der Tuttlinger Hallen und hat bereits die eine oder andere Erfahrung gemacht. Das ist auch kein Wunder, denn Ballermann ist schon seit vier Jahren in Folge eine etablierte Kraft auf dem Honberg-Sommer. Die Musik steht für ihn jedoch nicht im Vordergrun­d. Viel mehr interessie­rt ihn zum einen seine Arbeit und das Aufeinande­rtreffen mit den Stars. „Für mich war das schönste Erlebnis, als Doro Pesch 2014 auf dem Honberg-Sommer aufgetrete­n ist. Sie hat direkt mit einem geredet und war total freundlich“, erzählt Ballermann. Zum anderen gäbe es aber auch immer die Künstler, die einen nicht einmal mit dem Rücken anschauen würden. Die Erfahrung des 52-Jährigen zeigt, dass vor allem bei kleineren Künstlern oft eine gewisse Arroganz zu spüren sei. „Das ist aber nur mein Empfinden“, versichert er. Zurückführ­en würde Ballermann das auf die mangelnde Erfahrung in Bezug auf das Auftreten und Verhalten bei größeren Events. Für sein Team und ihn selbst sei das Festival aber immer wieder ein Highlight. „Das ist der Jahresabsc­hluss für alle Techniker der Tuttlinger Hallen“, sagt der Nendinger. Außer für ihn selbst – denn Ballermann bleibt auch noch nach dem Honberg-Sommer in der Tuttlinger Stadthalle tätig. (seb)

Jörg Ballermann

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