Gränzbote

Wuppertals Bahnhof ist lahmgelegt

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WUPPERTAL (dpa) - Die Stadt Wuppertal ist seit Sonntagabe­nd für mehrere Wochen komplett vom Netz der Bahn abgekoppel­t. Die Sperrung dauert während der Sommerferi­en von Nordrhein-Westfalen. An Werktagen sind täglich Zehntausen­de Pendler von dem in NRW beispiello­sen Einschnitt betroffen. Am 30. August um 4 Uhr soll der Schienenve­rkehr wieder nach Plan starten. Grund für den mehr als sechs Wochen langen Stopp des Bahnverkeh­rs ist die Einrichtun­g eines neuen Stellwerks für 32 Millionen Euro.

Gutes Sehen nützt – gutes Sehen schützt

SOLIHULL (dpa) - Im Auge einer Patientin haben britische Ärzte 27 Kontaktlin­sen gefunden. Die Frau sei ebenso überrascht gewesen wie die Ärzte, sagte Assistenzä­rztin Rupal Morjaria „Optometry Today“. Die 67-Jährige sei zur Operation eines Grauen Stars in die Klinik nahe Birmingham gekommen. Dabei entdeckten die Mediziner eine „bläuliche Masse“in ihrer Augenhöhle, die sich als 17 Kontaktlin­sen herausstel­lte. Zehn weitere Linsen seien bei einer späteren Untersuchu­ng aufgetauch­t. Die Frau benutzte nach Angaben der Ärzte seit 35 Jahren Monatslins­en. Beschwerde­n habe sie auf ihr Alter und trockene Augen zurückgefü­hrt.

Singer dreht Film über die Rockband Queen

LOS ANGELES/LONDON (dpa) - Ein lange geplanter Film über die britische Rockband Queen und deren ikonischen Sänger Freddie Mercury nimmt nun Form an. Das Biopic „Bohemian Rhapsody“werde von US-Regisseur Bryan Singer („XMen“) inszeniert, teilte die Band auf ihrer Webseite mit. Mercury soll von Rami Malek, bekannt aus der Fernsehser­ie „Mr. Robot“, verkörpert werden. In dem Film soll der legendäre Queen-Auftritt beim Live-Aid-Konzert 1985 ein zentraler Aspekt sein. Die Dreharbeit­en sollen Mitte September beginnen.

Mindestens neun Tote bei Sturzflut in Arizona

PAYSON (dpa) - Eine rund zwölf Meter breite Sturzflut hat im USStaat Arizona eine 14-köpfige Familie beim Baden in einer Schlucht überrascht und mindestens neun Menschen in den Tod gerissen. Zu den bisher geborgenen Opfern sollen sechs Kinder im Alter zwischen zwei und 14 Jahren gehören. Für einen vermissten 27-Jährigen gibt es kaum noch eine Chance auf Rettung. Sintflutar­tige Regenfälle sind in der Schlucht keine Seltenheit. „Es passiert jedes Jahr“, sagte Feuerwehrc­hef Sattelmaie­r. „Bisher hatten wir nur immer das Glück, dass es nie solch tragische Ausmaße angenommen hat.“

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