Heimatliedersingen lockt zahlreiche Besucher
Die Gruppe Silberdistel sorgt für Lachsalven
KOLBINGEN (pa) - Die Gruppe Silberdistel ist beim Heimatliedersingen in Kolbingen aufgetreten. Dabei treffen sich sangesfreudige Menschen unter der Leitung von Josef Hutt, um sich der Pflege des Heimatliedgutes zu widmen. Mittlerweile haben sie ein Repertoire von rund 150 Liedern.
Als Höhepunkt des Treffens hatte Hutt die Gruppe Silberdistel engagiert. Dahinter verbergen sich Hillu, Franz und Friedel, bekannt auch aus dem Duo Hillus Herzdropfa mit Hiltrud Stoll und Franz Auber. Ihnen war es zu verdanken, dass der Saal mit über 70 Gästen voll belegt war.
Schwungvoll gingen die ersten Lieder, begleitet von Hutt am e-Piano über die Lippen. Dann kamen Silberdistel auf die Bühne und übernahmen mit launigen, viel beklatschten Geschichten, ergänzt von kauzigen Zwischenbemerkungen von Franz das Programm. An Friedel war es danach, mit eigenen Liedern von der Alb für Stimmung zu sorgen, ehe Hillu und Franz als Jahrgänger auf einem „Bänkle vor der Kirche“mit zweideutigen Sprüchen aus ihren Poesiealben den Saal zum Toben brachten.
Nach einer Kaffeepause war es zunächst Friedel, die mit dem „Lied von der Zeit“etwas besinnlichere Töne anschlug. Danach rezitierte Hillu ein Gedicht von der „Erschaffung der Alb“. Zum nahen Abschluss des Nachmittags gaben die beiden „Teenagerspätlesen“, ergänzt durch Franz, noch das „Lied vom Moscht“zum Besten. Mit der Begleitung von Josef Hutt sangen alle Anwesenden zusammen mit Silberdistel noch die Lieder „Kein schöner Land“und „‘s ist Feierabend“.