Wechsel an der Spitze
Neuer Präsident des Rotary Clubs Hohenkarpfen-Tuttlingen
HAUSEN OB VERENA (pm) - Präsidentenwechsel beim Rotary Club Hohenkarpfen-Tuttlingen: Daniela Hermann hat das Präsidentenamt beim Serviceclub auf dem Hofgut Hohenkarpfen in Hausen ob Verena an Helmut Schnell übergeben. Das internationale Motto der Rotarier lautet für die kommenden zwölf Monate „Rotary – macht den Unterschied“.
Der Tuttlinger Helmut Schnell betonte, dass bei der Losung die Betonung auf dem Wort „macht“stehe. Daher hat er sich mehrere Ziele für seine Präsidentschaft gesetzt: etwa die Stärkung der Freundschaft unter den Mitgliedern, den Mitgliederzuwachs, die Zusammenarbeit mit anderen Rotary Clubs in der Region sowie die weitere Bearbeitung des Sozialprojekts „Cool Arts“in Zusammenarbeit mit der Galerie der Stadt Tuttlingen und der Jugendkunstschule Zebra.
Auch wolle Helmut Schnell die Rotary-Kampagne „End Polio now“aktiv unterstützen. „Im Distrikt sind nur noch eine Handvoll Clubs beteiligt“, sagte er. Die Aktion laufe bereits seit 20 Jahren. „Polio ist auf der Welt noch nicht ganz ausgerottet. Es gibt immer wieder Fälle in Afrika und in Indien“, betonte er. Auch seien schon rotarische Freunde bei Impfungen vor Ort Opfer von terroristischen Anschlägen geworden.
Als weiteres rotarisches Ziel steht für die kommenden Monate an, für jedes Mitglied einen Baum zu pflanzen. Dazu müssten aber laut Helmut Schnell zunächst Gespräche etwa mit der Stadt Tuttlingen oder mit dem Hofgut Hohenkarpfen folgen.
Past-Präsident Jochen Schweickhardt blickte auf die vergangenen zwölf Monate zurück und zeigte noch einmal die vielen Aktivitäten des Rotary Clubs HohenkarpfenTuttlingen auf, etwa das Kunstprojekt im Tuttlinger Bahnhof mit dem französischen Künstler Georges Rousse. Daniela Hermann habe in ihre Präsidentschaft „eine persönliche Note“eingebracht.
Für Daniela Hermann ging mit dem Amtswechsel „eine bewegende Amtszeit zuende“. Nach dem Mitgliederwachstum der vergangenen Jahre verfüge der Club nun über ein gutes und tragfähiges Fundament. Im Verein habe es keinerlei Unmut gegeben, auch wenn manches kontrovers diskutiert worden sei.