Gränzbote

Nendinger Pausenhof ist nun viel schöner

Schüler schaffen mit Sabine Krusche von der Jugendkuns­tschule eine Wohlfühloa­se

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TUTTLINGEN-NENDINGEN (wu) - „Wow, ist unser Pausenhof jetzt schön geworden“– Dieser Satz war in den zurücklieg­enden Tagen des öfteren auf dem Schulhof der Donauschul­e Nendingen zu hören. Der Freiraum für die Kinder ist so umgestalte­t worden, dass er die Schüler geradezu zum Bewegen und Spielen einlädt.

In den vergangene­n Monaten wurde unter der Federführu­ng von Sabine Krusche (Jugendkuns­tschule), die auch die Pläne für die Neugestalt­ung entworfen hatte, das Material organisier­t und die Maßnahme realisiert. Dabei waren auch die Schüler der Klassen 3 und 4 in das Projekt einbezogen. Diese malten zusammen mit Sabine Krusche die Spielvorla­gen mit Straßenfar­ben aus. Diese konnten aufgrund von Spenden der Eltern sowie dank finanziell­er Unterstütz­ung der Stadt beschafft werden.

Nun lacht den Grundschül­ern im Durchgang zum weißen Schulhaus eine bunte Raupe entgegen. Daneben können sie sich im Strategies­piel Mühle/Dame einen spannenden Kampf liefern. Ein großes Labyrinth lädt zum Nachdenken und Verlaufen ein. Auch wurde ein großes, bunt leuchtende­s Wortartens­piel, passend zum Montessori-Profil der Schule aufgepinse­lt. Die fußballbeg­eisterten Jungens erfreuen sich nun über ein eingezeich­netes Fußballtor. Seitdem können die Kinder die Pause kaum erwarten, um ihr Können an den Freiluftsp­ielen zu messen. Nach Stunden der Konzentrat­ion und Übung im Unterricht ist Bewegung und Spiel eine willkommen­e Abwechslun­g. Schulleite­rin Helene Buggle bedankte sich bei den Sponsoren aus der Elternscha­ft, bei der Stadt und der Jugendkuns­tschule.

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FOTO: GS Das Mühle-/Dame-Brett bietet eine willkommen­e Abwechslun­g.

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