Zwei Reifenpannen setzten der schnellsten Radgruppe zu
Tuttlinger befinden sich auf dem Weg nach Draguignan – Die zweite Etappe endet am Sonntagabend in Fribourg
- Seit Samstag sind 50 Tuttlinger mit dem Fahrrad auf den Weg nach Draguignan. Auf ihrem Weg nach Tuttlingens Partnerstadt berichten sie in einem tagebuch von ihrer Tour. Von der zweiten Etappe am Sonntag berichtet Gerhard Katzke.
Auch wenn die letzten Radler weit nach Mitternacht am Sonntagmorgen ins Bett geschlichen sind, war der Frühstücksraum im Hotel „Aarau West“am frühen Morgen gegen 7.15 Uhr Treffpunkt für alle. Nach einem ausgiebigen Frühstück am Buffet wurden auch die letzten noch leeren Depots für die zweite Etappe gefüllt.
Und dann der routinierte Ablauf: Koffer ins Begleitfahrzeug, Lunchpakete verstauen, letzte Infos für den Tag und ein paar Kilometer einrollen, damit sich die drei Leistungsgruppen zusammenfinden. Gruppe 1 hatte sich mit flottem Tempo schnell abgesetzt. Aber: Zwei unvorgergesehene Reifenpannen erlaubten es den zwei anderen Gruppen, mit einem Lächeln vorbeizuradel.
Etappe zwei hatte laut Roadbook 130 Kilometer und 1815 Höhenmeter – auch am zweiten Tag wurden die vorgegebenen Daten exakt eingehalten. Ein großes Kompliment an die drei Guides Tobias, Bernd-Michael und Bubi. Zwei anspruchsvolle Pässe mit traumhaftem Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau führten direkt nach Fribourg.
Auch dann kam ein routinierter Ablauf: Tässchen Kaffee, das erste Bierchen und eine gesellige Runde am Tresen der Hausbar. Mit vielen positiven Eindrücken und unfallfrei wird die zweite Etape im „Parc-Hotel“von Fribourg beschlossen. Für die Montagstour in die Tuttlinger Partnerstadt Bex in der Schweiz teilen sich die Teams und radeln 100 oder 120 Kilometer, wobei sie entweder 1400 oder 2165 Höhenmeter überwinden müssen. Die Tuttlinger wollen am kommenden Sonntag, 6. August, in Draguignan ankommen. Bis dahin berichten sie in unserer Zeitung mit einem kleinen Tagebuch von ihrer Tour.